Neujahrsempfang des Städtedreiecks
vom Freitag, 10. Januar 2025600 Gäste kamen zum Neujahrsempfang des Städtedreiecks in die Stadthalle nach Bad Blankenburg
Jenaer Chemiker und Universitätsprofessor Ulrich S. Schubert hält die Festansprache
600 Gäste kamen zum 15. Neujahrsempfang des Städtedreiecks in die Stadthalle nach Bad Blankenburg, zu dem die Bürgermeister aus Saalfeld, Rudolstadt und Bad Blankenburg eingeladen hatten. Darunter waren Vertreter aus Wirtschaft und Gesellschaft, Kommunal-, Bundes- und Landespolitiker sowie Sabine Wosche Geschäftsführerin LEG Thüringen. Die Symbolfiguren der Städte, die Saalfelder Grottenfee, Bad Blankenburgs Lavendelkönigin mit Prinzessinnen sowie der kleine Fröbel, der Rudolstädter Hofmarschall und Watzdorfs Bierkönig waren ein weiteres Highlight der Veranstaltung. Rudolstadts Bürgermeister Jörg Reichl (BfR) begrüßte die Gäste. Die Festansprache hielt in diesem Jahr der Jenaer Chemiker und Universitätsprofessor Ulrich S. Schubert. Er engagiert sich seit über 30 Jahren für krebskranke Kinder, initiiert Firmengründungen, organisiert Tagungen und leitet eine Stiftung. Seine Themen beim Ausflug in die Wissenschaft waren Innovationen im Bereich der Pharmazie, bei der Energiegewinnung und synthetische Kraftstoffe. "Die Energiewende ist kein lokales Thema, aber wenn wir die Innovationen umsetzen, können wir neue Möglichkeiten der Wertschöpfung schaffen, die uns hoffentlich für Jahrzehnte den Wohlstand sichern", sagte er. Bad Blankenburgs Bürgermeister Thomas Schubert war es vorbehalten, die Wünsche für das neue Jahr zu überbringen. Er tat das in einer sehr persönlichen Ansprache. Er berichtete von seiner Flucht 1989 aus Bad Blankenburg in den Westen, von der Rückkehr und dem Mut, sich selbstständig zu machen. Dabei betonte das Oberhaupt der Fröbelstadt den Mut, den es brauche in Zeiten von Kriegen, Wirtschaftskrise und Energiewende. Er sprach vom Mut, Unternehmen zu gründen, sich einzubringen in den Vereinen, in die Gesellschaft. Der Wert einer Region definiere sich über Arbeit, Kultur und Bildung, Perspektiven und Kinder. Schubert dankte all denen, die sich in ganz unterschiedlichen Bereichen engagieren. Das Festprogramm gestalteten in diesem Jahr die Thüringer Symphoniker sowie die Sängerknaben und der Mädelchor Saalfeld. An die Reden und den kulturellen Teil schloss sich ein geselliger Teil mit einem Büfett, für welches das Team der Mörsdorfer Landhof Fleischerei - Bad Blankenburg verantwortlich zeichnete, und Getränken an.
von Roberto Burian
Jenaer Chemiker und Universitätsprofessor Ulrich S. Schubert hält die Festansprache
600 Gäste kamen zum 15. Neujahrsempfang des Städtedreiecks in die Stadthalle nach Bad Blankenburg, zu dem die Bürgermeister aus Saalfeld, Rudolstadt und Bad Blankenburg eingeladen hatten. Darunter waren Vertreter aus Wirtschaft und Gesellschaft, Kommunal-, Bundes- und Landespolitiker sowie Sabine Wosche Geschäftsführerin LEG Thüringen. Die Symbolfiguren der Städte, die Saalfelder Grottenfee, Bad Blankenburgs Lavendelkönigin mit Prinzessinnen sowie der kleine Fröbel, der Rudolstädter Hofmarschall und Watzdorfs Bierkönig waren ein weiteres Highlight der Veranstaltung. Rudolstadts Bürgermeister Jörg Reichl (BfR) begrüßte die Gäste. Die Festansprache hielt in diesem Jahr der Jenaer Chemiker und Universitätsprofessor Ulrich S. Schubert. Er engagiert sich seit über 30 Jahren für krebskranke Kinder, initiiert Firmengründungen, organisiert Tagungen und leitet eine Stiftung. Seine Themen beim Ausflug in die Wissenschaft waren Innovationen im Bereich der Pharmazie, bei der Energiegewinnung und synthetische Kraftstoffe. "Die Energiewende ist kein lokales Thema, aber wenn wir die Innovationen umsetzen, können wir neue Möglichkeiten der Wertschöpfung schaffen, die uns hoffentlich für Jahrzehnte den Wohlstand sichern", sagte er. Bad Blankenburgs Bürgermeister Thomas Schubert war es vorbehalten, die Wünsche für das neue Jahr zu überbringen. Er tat das in einer sehr persönlichen Ansprache. Er berichtete von seiner Flucht 1989 aus Bad Blankenburg in den Westen, von der Rückkehr und dem Mut, sich selbstständig zu machen. Dabei betonte das Oberhaupt der Fröbelstadt den Mut, den es brauche in Zeiten von Kriegen, Wirtschaftskrise und Energiewende. Er sprach vom Mut, Unternehmen zu gründen, sich einzubringen in den Vereinen, in die Gesellschaft. Der Wert einer Region definiere sich über Arbeit, Kultur und Bildung, Perspektiven und Kinder. Schubert dankte all denen, die sich in ganz unterschiedlichen Bereichen engagieren. Das Festprogramm gestalteten in diesem Jahr die Thüringer Symphoniker sowie die Sängerknaben und der Mädelchor Saalfeld. An die Reden und den kulturellen Teil schloss sich ein geselliger Teil mit einem Büfett, für welches das Team der Mörsdorfer Landhof Fleischerei - Bad Blankenburg verantwortlich zeichnete, und Getränken an.
von Roberto Burian