Puhdys - Akustik-Tour -
vom Freitag, 27. November 2009Ostrocker ziehen die Stöpsel raus
600 Fans feiern die Puhdys zur Akustik-Tour in der Stadthalle Bad Blankenburg
von Roberto Burian Bad Blankenburg
Rudy (8) aus Saalfeld und sein Freund Robert (7) aus Arnsgereuth klatschen vor der Stadthallenbühne, inmitten eines Pulks von Menschen, die locker ihre Großeltern sein könnten. Auch die Erziehungsberechtigten der Beiden haben sich längst von den Plätzen erhoben. Stühle sind nach der halben Spielzeit des Puhdys-Konzerts am Samstagabend sowieso überflüssig. Als die Ostrocker, die ihr 40-jähriges Bühnenjubiläum feiern, das Podium betreten, bleiben die Zuschauer zunächst brav sitzen. Frontmann Dieter "Maschine" Birr stimmt das Lied "Geh zu ihr" an und flugs reißt es die Zuhörer aus den Sitzen. Zwar haben die Rockdinos für ihre Akustik-Tour die Stöpsel herausgezogen, trotzdem singt das Publikum mit voller Kraft mit. Als der Klassiker "Alt wie ein Baum" erklingt, tönen 600 Stimmen wie aus einer Kehle. Die Kultrocker sind in Hochform und gönnen sich auch die Zeit für Kalauer. Ober-Puhdy Birr grinst, als er seinen Bandkollegen Peter Meyer (69) vorstellt. "Das ist der älteste Puhdy der Welt" und Birr singt: "Lebt denn der alte Holz-Meyer noch..." Und der antwortet mit einer Falsettstimme "Ja, er lebt noch!" Für die Tour, die in Bad Blankenburg beginnt, haben sich die Puhdys etwas verjüngt. Sie erhalten Unterstützung von ihren Söhnen und Keyboarder Konrad Oleak, stehen jetzt zu acht auf der Bühne. "Wir finden die Truppe schon immer gut" sagt Beate David, die aus der Nähe von Arnstadt anreiste. Mit Tochter Saskia und Freund Thomas lässt sie
Wunderkerzen kreisen. Auch die beiden eingangs erwähnten kleinen Fans sind da längst mit dem Puhdys-Virus infiziert.
30.11.2009
Quelle: www.otz.de/rudolstadt
600 Fans feiern die Puhdys zur Akustik-Tour in der Stadthalle Bad Blankenburg
von Roberto Burian Bad Blankenburg
Rudy (8) aus Saalfeld und sein Freund Robert (7) aus Arnsgereuth klatschen vor der Stadthallenbühne, inmitten eines Pulks von Menschen, die locker ihre Großeltern sein könnten. Auch die Erziehungsberechtigten der Beiden haben sich längst von den Plätzen erhoben. Stühle sind nach der halben Spielzeit des Puhdys-Konzerts am Samstagabend sowieso überflüssig. Als die Ostrocker, die ihr 40-jähriges Bühnenjubiläum feiern, das Podium betreten, bleiben die Zuschauer zunächst brav sitzen. Frontmann Dieter "Maschine" Birr stimmt das Lied "Geh zu ihr" an und flugs reißt es die Zuhörer aus den Sitzen. Zwar haben die Rockdinos für ihre Akustik-Tour die Stöpsel herausgezogen, trotzdem singt das Publikum mit voller Kraft mit. Als der Klassiker "Alt wie ein Baum" erklingt, tönen 600 Stimmen wie aus einer Kehle. Die Kultrocker sind in Hochform und gönnen sich auch die Zeit für Kalauer. Ober-Puhdy Birr grinst, als er seinen Bandkollegen Peter Meyer (69) vorstellt. "Das ist der älteste Puhdy der Welt" und Birr singt: "Lebt denn der alte Holz-Meyer noch..." Und der antwortet mit einer Falsettstimme "Ja, er lebt noch!" Für die Tour, die in Bad Blankenburg beginnt, haben sich die Puhdys etwas verjüngt. Sie erhalten Unterstützung von ihren Söhnen und Keyboarder Konrad Oleak, stehen jetzt zu acht auf der Bühne. "Wir finden die Truppe schon immer gut" sagt Beate David, die aus der Nähe von Arnstadt anreiste. Mit Tochter Saskia und Freund Thomas lässt sie
Wunderkerzen kreisen. Auch die beiden eingangs erwähnten kleinen Fans sind da längst mit dem Puhdys-Virus infiziert.
30.11.2009
Quelle: www.otz.de/rudolstadt