De Randfichten
vom Samstag, 11. September 2010"De Randfichten" in Bad Blankenburg
von Roberto Burian
Polka mit einem Schuss Rock'n Roll: "De Randfichten" präsentieren sich nach einer schöpferischen Pause moderner und flotter. Davon konnten sich am Sonnabend etwa 400 Gäste in der Bad Blankenburger Stadthalle überzeugen. Dort machten die Erzgebirgler Station auf ihrer "Waldarbeitertour"in Bad Blankenburg.
Mit dem Song über die angeschlagene Gesundheit eines Waldschrats schafften sie den nationalen Durchbruch: "Lebt denn der alte Holzmichl noch?", fragten sich 2004 "De Randfichten". Am Samstagabend schauten die Erzgebirgler auf ihrer Waldarbeitertour wieder einmal in Thüringen vorbei. Zirka 400 Gäste waren in die Bad Blankenburger Stadthalle gekommen. Und die erlebten ihre Idole nun moderner und knackiger.
Gitarrensoli oder einen Geiger, der über die Bühne springt, kennt man sonst nur von Bands anderer Genres. Rups, Michl und Lauti haben in ihrer schöpferischen Pause nicht nur das Bühnenprogramm überarbeitet, sondern sich auch mit einer Liveband Verstärkung geholt. Und so gab es neben der erzgebirgstypischen mundartgeprägten Musik einen Mix aus Pop, Rock und Country. Diese Jungs sind trotzdem so recht nach dem Geschmack der Volksmusik-Freunde von heute Polka okay, aber bitte auch mal mit einem Schuss RocknRoll.
Ihre treuen Fans machten mit zu den Liedern passenden Mitbringseln auch diesmal das Konzert zum Spektakel. "Da ist jetzt auch was für die Jugend dabei", schmunzelte Frank Fritsche. Mit 16 Gleichgesinnten war der Chef vom Chemnitzer Fanclub nach Bad Blankenburg gereist. Carola Wagner aus Dittrichshütte fand es jedenfalls gut, dass auch viele Jüngere in die Stadthalle gekommen sind. Während ihr die Countrysongs besonders gefallen, ist ihre Oma Liesbeth Weber bei den großen Hits der Publikumslieblinge absolut textsicher.
Wie von den meisten erwartet, gab es den eingangs erwähnten Holzmichl als Zugabe und Training für die Bandscheiben natürlich noch obendrauf.
12.09.10
Quelle: rudolstadt.otz.de
von Roberto Burian
Polka mit einem Schuss Rock'n Roll: "De Randfichten" präsentieren sich nach einer schöpferischen Pause moderner und flotter. Davon konnten sich am Sonnabend etwa 400 Gäste in der Bad Blankenburger Stadthalle überzeugen. Dort machten die Erzgebirgler Station auf ihrer "Waldarbeitertour"in Bad Blankenburg.
Mit dem Song über die angeschlagene Gesundheit eines Waldschrats schafften sie den nationalen Durchbruch: "Lebt denn der alte Holzmichl noch?", fragten sich 2004 "De Randfichten". Am Samstagabend schauten die Erzgebirgler auf ihrer Waldarbeitertour wieder einmal in Thüringen vorbei. Zirka 400 Gäste waren in die Bad Blankenburger Stadthalle gekommen. Und die erlebten ihre Idole nun moderner und knackiger.
Gitarrensoli oder einen Geiger, der über die Bühne springt, kennt man sonst nur von Bands anderer Genres. Rups, Michl und Lauti haben in ihrer schöpferischen Pause nicht nur das Bühnenprogramm überarbeitet, sondern sich auch mit einer Liveband Verstärkung geholt. Und so gab es neben der erzgebirgstypischen mundartgeprägten Musik einen Mix aus Pop, Rock und Country. Diese Jungs sind trotzdem so recht nach dem Geschmack der Volksmusik-Freunde von heute Polka okay, aber bitte auch mal mit einem Schuss RocknRoll.
Ihre treuen Fans machten mit zu den Liedern passenden Mitbringseln auch diesmal das Konzert zum Spektakel. "Da ist jetzt auch was für die Jugend dabei", schmunzelte Frank Fritsche. Mit 16 Gleichgesinnten war der Chef vom Chemnitzer Fanclub nach Bad Blankenburg gereist. Carola Wagner aus Dittrichshütte fand es jedenfalls gut, dass auch viele Jüngere in die Stadthalle gekommen sind. Während ihr die Countrysongs besonders gefallen, ist ihre Oma Liesbeth Weber bei den großen Hits der Publikumslieblinge absolut textsicher.
Wie von den meisten erwartet, gab es den eingangs erwähnten Holzmichl als Zugabe und Training für die Bandscheiben natürlich noch obendrauf.
12.09.10
Quelle: rudolstadt.otz.de