Frühstückstreffen für Frauen
vom Samstag, 6. November 2010Impulse ? Begegnungen ? Gespräche
Frühstückstreffen ist mit 1100 Gästen Anziehungspunkt
von Roberto Burian
Gesellschaftliche und religiöse Themen, die die Menschen bewegen, sind Inhalt der zweimal im Jahr stattfindenden Frauenfrühstücksveranstaltungen in Bad Blankenburg.
1100 Besucherinnen, unter ihnen auch Landrätin Marion Philipp (SPD), waren am Samstag in die Stadthalle gekommen. Authentizität ist wohl ein Grund für den Erfolg der ?Frühstücks-Treffen der Frauen? die in allen Alterschichten Resonanz finden. Diesmal stand das
Thema: ?Ich möchte so gern glücklich sein? im Mittelpunkt. In ihrem Lebensbericht verriet Susanne Chmell, wie sie die Zeit der Wende geprägt hat. Mit dem Fall der Mauer ist es ihr möglich gewesen im Ausland zu studieren. Die Armut und das Leid der Menschen vor Ort haben in ihr das Gefühl ausgelöst, helfen zu wollen. Nach dem Tsunamie 2004 ist dann das Indienprojekt entstanden, in dem sie sich als Projektleiterin engagiert. In Wort und Bild stellte die Bad Blankenburger Buchhändlerin das Projekt vor. Referentin Claudia Filker aus Berlin setzte sich nach der Pause mit dem Thema des Tages auseinander. Humorvoll, abwechslungsreich und äußerst kurzweilig gestaltete sich der Vortrag. ?Ich war beim dritten Treffen schon einmal Referentin, damals waren 176 Frauen anwesend. Es ist schon großartig, wie sich das Treffen entwickelt hat?, zeigte sie sich beeindruckt. ?Ich nehme jedes Mal etwas mit. Man wird sich vieler Dinge bewusst, die sonst im Alltag untergehen" sagt Lieselotte Werner. ?Hier hört man keine Predigt wie in der Kirche. Die lebensnahen, auf Frauen zugeschnittenen Themen, die ökumenische Ausrichtung und der große Unterhaltungswert sind klasse", betont ?Tischdame? Gerdi Vogler. Sie lobt die vorbildliche Arbeit im Organisationsteam unter Federfürung von Irmtrud Chmell. Dass sie bei Frühstücks-Treffen auch neue Kontakte knüpfen kann, das ist für sie ein sehr angenehmer Nebeneffekt. ?Alt und Jung sitzen zusammen und tauschen sich aus, einfach toll? bestätigen die Einheimischen Mareike Evens (17) und Rebekka Fiedler (18). Und Anne Rademacher, Referentin im Seelsorgeamt des Bistums in Erfurt, die zum ersten Mal in der Lavendelstadt zu Gast ist, findet die Atmosphäre überwältigend. ?Die Themen und Vorträge waren toll und so eine Veranstaltung auf die Beine zu stellen ist einfach unglaublich? so ihr Fazit. Auch mit dem Rahmenprogramm hatten die Organisatoren ein glückliches Händchen. Die Erfurterin Christina Rommel gab im Vorfeld ihres Konzertes am 3. Dezember schon einmal ihre musikalische Visitenkarte ab. An seine Kapazitätsgrenzen stößt allerdings mittlerweile das Bad Blankenburger Veranstaltungshaus. Deshalb soll schon beim nächsten Frühstückstreffen eine zweite Veranstaltung am Nachmittag stattfinden.
Frühstückstreffen ist mit 1100 Gästen Anziehungspunkt
von Roberto Burian
Gesellschaftliche und religiöse Themen, die die Menschen bewegen, sind Inhalt der zweimal im Jahr stattfindenden Frauenfrühstücksveranstaltungen in Bad Blankenburg.
1100 Besucherinnen, unter ihnen auch Landrätin Marion Philipp (SPD), waren am Samstag in die Stadthalle gekommen. Authentizität ist wohl ein Grund für den Erfolg der ?Frühstücks-Treffen der Frauen? die in allen Alterschichten Resonanz finden. Diesmal stand das
Thema: ?Ich möchte so gern glücklich sein? im Mittelpunkt. In ihrem Lebensbericht verriet Susanne Chmell, wie sie die Zeit der Wende geprägt hat. Mit dem Fall der Mauer ist es ihr möglich gewesen im Ausland zu studieren. Die Armut und das Leid der Menschen vor Ort haben in ihr das Gefühl ausgelöst, helfen zu wollen. Nach dem Tsunamie 2004 ist dann das Indienprojekt entstanden, in dem sie sich als Projektleiterin engagiert. In Wort und Bild stellte die Bad Blankenburger Buchhändlerin das Projekt vor. Referentin Claudia Filker aus Berlin setzte sich nach der Pause mit dem Thema des Tages auseinander. Humorvoll, abwechslungsreich und äußerst kurzweilig gestaltete sich der Vortrag. ?Ich war beim dritten Treffen schon einmal Referentin, damals waren 176 Frauen anwesend. Es ist schon großartig, wie sich das Treffen entwickelt hat?, zeigte sie sich beeindruckt. ?Ich nehme jedes Mal etwas mit. Man wird sich vieler Dinge bewusst, die sonst im Alltag untergehen" sagt Lieselotte Werner. ?Hier hört man keine Predigt wie in der Kirche. Die lebensnahen, auf Frauen zugeschnittenen Themen, die ökumenische Ausrichtung und der große Unterhaltungswert sind klasse", betont ?Tischdame? Gerdi Vogler. Sie lobt die vorbildliche Arbeit im Organisationsteam unter Federfürung von Irmtrud Chmell. Dass sie bei Frühstücks-Treffen auch neue Kontakte knüpfen kann, das ist für sie ein sehr angenehmer Nebeneffekt. ?Alt und Jung sitzen zusammen und tauschen sich aus, einfach toll? bestätigen die Einheimischen Mareike Evens (17) und Rebekka Fiedler (18). Und Anne Rademacher, Referentin im Seelsorgeamt des Bistums in Erfurt, die zum ersten Mal in der Lavendelstadt zu Gast ist, findet die Atmosphäre überwältigend. ?Die Themen und Vorträge waren toll und so eine Veranstaltung auf die Beine zu stellen ist einfach unglaublich? so ihr Fazit. Auch mit dem Rahmenprogramm hatten die Organisatoren ein glückliches Händchen. Die Erfurterin Christina Rommel gab im Vorfeld ihres Konzertes am 3. Dezember schon einmal ihre musikalische Visitenkarte ab. An seine Kapazitätsgrenzen stößt allerdings mittlerweile das Bad Blankenburger Veranstaltungshaus. Deshalb soll schon beim nächsten Frühstückstreffen eine zweite Veranstaltung am Nachmittag stattfinden.