Kreissportlerball 2012
vom Samstag, 3. März 2012Sportlerball in Bad Blankenburg
von Peter Scholz
Als Judoka Robert Limmer nach seiner Übung den nach oben gestreckten Daumen vom Blankenburger Frank Persike sah, lächelte er: "Das hat mich echt gefreut", sagte der Schwarzaer. Erstmals waren die Seniorenkämpfer des SV 1883 Schwarza als sportlicher "Pausen-Happen" zwischen den zahlreichen Ehrungen beim Sportlerball des Kreissportbundes (KSB) am Sonnabend in der Blankenburger Stadthalle dabei. Und die anerkennende Geste des Kommunalpolitikers in Richtung Freizeitsportler zeigt auch, was die traditionelle Veranstaltung ausmacht. Mehr als 300 Gäste konnte der Vorsitzende des Kreissportbundes, Andreas Grünschneder , zur 19. Auflage des Balles unterhalb des Greifensteines begrüßen. Und er zeigte sich erfreut darüber, dass immer mehr mittelständische Unternehmen die Veranstaltung unterstützten. Ein erfreulicher Trend, der auch für die bevorstehende Jubiläums-Gala im Jahr 2013 hoffen lässt. Dabei gelang es dem Kreissportbund in diesem Jahr, das Städtedreieck verstärkt in die Gala einzubauen: Mit dem Rudolstädter Hofmarschall, der Blankenburger Lavendelkönigin und der Saalfelder Eisfee gehörten drei Botschafter der größten Städte des Landkreises bei den Ehrungen zu den Gratulanten. Eine Geste, die bei den Ball-Gästen gut ankam. Dabei ging der Kreissportbund auch in diesem Jahr nicht von seiner Linie ab, die Sportler des Jahres und die verdienstvollen ehrenamtlichen Funktionäre und Übungsleiter von den Vereinen vorschlagen zu lassen. Das habe sich bewährt, auch wenn es in diesem Jahr eine ärgerliche Premiere gab: Auf eine Sportlerin des Jahres warteten die Ball-Gäste vergeblich, nachdem von Vereinsseite keine Resonanz zu spüren war. Einem kurzfristigen Vorschlag durch den KSB stimmte letztlich der Verein nicht zu.
Rolf Beilschmidt, Hauptgeschäftsführer des Landessportbundes, hatte vor allem für einen Fußballer Lob im Gepäck. Der ehemalige Weltklasse-Hochspringer zeichnete den ehemaligen Rottenbacher Fußballfunktionär Heinz Schilling mit dem LSB-Sonderpreis aus: "Er hat enorm viel für den Fußball getan", sagte Beilschmidt. Anerkennende Worte eines Leichathleten für einen Fußballer gibt es vermutlich ebenso wie Gesten zwischen Politiker und Sportler wohl nur bei einem Sportlerball.
05.03.2012
Quelle: rudolstadt.otz.de
von Peter Scholz
Als Judoka Robert Limmer nach seiner Übung den nach oben gestreckten Daumen vom Blankenburger Frank Persike sah, lächelte er: "Das hat mich echt gefreut", sagte der Schwarzaer. Erstmals waren die Seniorenkämpfer des SV 1883 Schwarza als sportlicher "Pausen-Happen" zwischen den zahlreichen Ehrungen beim Sportlerball des Kreissportbundes (KSB) am Sonnabend in der Blankenburger Stadthalle dabei. Und die anerkennende Geste des Kommunalpolitikers in Richtung Freizeitsportler zeigt auch, was die traditionelle Veranstaltung ausmacht. Mehr als 300 Gäste konnte der Vorsitzende des Kreissportbundes, Andreas Grünschneder , zur 19. Auflage des Balles unterhalb des Greifensteines begrüßen. Und er zeigte sich erfreut darüber, dass immer mehr mittelständische Unternehmen die Veranstaltung unterstützten. Ein erfreulicher Trend, der auch für die bevorstehende Jubiläums-Gala im Jahr 2013 hoffen lässt. Dabei gelang es dem Kreissportbund in diesem Jahr, das Städtedreieck verstärkt in die Gala einzubauen: Mit dem Rudolstädter Hofmarschall, der Blankenburger Lavendelkönigin und der Saalfelder Eisfee gehörten drei Botschafter der größten Städte des Landkreises bei den Ehrungen zu den Gratulanten. Eine Geste, die bei den Ball-Gästen gut ankam. Dabei ging der Kreissportbund auch in diesem Jahr nicht von seiner Linie ab, die Sportler des Jahres und die verdienstvollen ehrenamtlichen Funktionäre und Übungsleiter von den Vereinen vorschlagen zu lassen. Das habe sich bewährt, auch wenn es in diesem Jahr eine ärgerliche Premiere gab: Auf eine Sportlerin des Jahres warteten die Ball-Gäste vergeblich, nachdem von Vereinsseite keine Resonanz zu spüren war. Einem kurzfristigen Vorschlag durch den KSB stimmte letztlich der Verein nicht zu.
Rolf Beilschmidt, Hauptgeschäftsführer des Landessportbundes, hatte vor allem für einen Fußballer Lob im Gepäck. Der ehemalige Weltklasse-Hochspringer zeichnete den ehemaligen Rottenbacher Fußballfunktionär Heinz Schilling mit dem LSB-Sonderpreis aus: "Er hat enorm viel für den Fußball getan", sagte Beilschmidt. Anerkennende Worte eines Leichathleten für einen Fußballer gibt es vermutlich ebenso wie Gesten zwischen Politiker und Sportler wohl nur bei einem Sportlerball.
05.03.2012
Quelle: rudolstadt.otz.de