Generalreinigung
vom Montag, 20. August 2012Großreinemachen in der Stadthalle Bad Blankenburg
von Roberto Burian
Zehn Jahre nach ihrer Wiedereröffnung im Juni 2002 findet zurzeit die erste umfangreiche Generalreinigung in der Bad Blankenburger Stadthalle statt. Die Zeit dafür ist gut gewählt, denn in den Sommerferien finden sowieso keine Veranstaltungen statt. Fenster putzen, 644 Leuchtmittel und 14 Lautsprecher reinigen, sechs Deckenbinder und 230 Lüftungstöpfe vom Staub befreien die Liste der Dinge, die in den kommenden Tagen erledigt werden müssen, ist lang. Stichwort großer Saal: Hier waren gestern Vormittag Tobias Oehring, Geschäftsführer des mit der Generalreinigung beauftragten Dienstleistungsunternehmens aus Teichel und sein Mitarbeiter David Sorgalla dabei, in einer Arbeitshöhe von zirka zwölf Metern die 140 Schallsegel beidseitig zu reinigen. Das ist ein Kraftakt: "Ein einzelnes Element hat sein Gewicht und danach muss das Gerüst jedesmal erneut umgestellt werden", erklärte der Chef. Kollege Uwe Köhler widmet sich inzwischen auf den Emporen der Reinigung der Deckenbinder. Irgendwann wird auch er aber nur noch mit Hilfe des Spezialgerüstes seiner Tätigkeit nachgehen können. Eine "Spezialaufgabe" fällt Holger Gillian zu: Er bringt die unzähligen Mini-Spiegel der Riesen-Discokugel wieder auf Hochglanz. Für die Truppe ist das Haus keine Unbekannte. Nach Karnevalsveranstaltungen oder Eselsnächten war ihr Einsatz schon des Öfteren gefragt. Gemeinsam mit dem Stadthallen-Team befreiten sie Innen- und Außengelände sowie die sanitären Anlagen von Schmutz und Müll. Nur sind die Arbeiten diesmal wesentlich umfangreicher. Die "Wellnessbehandlung" habe die Halle dringend nötig gehabt. Doch es sei letztlich auch immer eine Zeit- und Kostenfrage, sagt Stadthallenchef Matthias Gropp. Veranschlagt sind für die Arbeiten maximal 14 Tage und die Kosten müsse die Stadthallen Betriebsgesellschaft innerhalb ihres Wirtschaftsplanes realisieren, so Gropp. Ende September, wenn die Stadthalle ihre Sommerferien beendet, kehrt wieder der Alltag ein. Den Besuchern nach der Pause wird am 29. September beim Konzert des einstigen DSDS-Gewinners Mark Medlock gewiss sofort auffallen, wie der Saal im neuen Glanze strahlt. Doch bis dahin bekommt noch so manches Teil der
Innenausrüstung sein Fett weg und das im wahrsten Sinne des Wortes.
17.08.2012
Quelle: rudolstadt.otz.de
von Roberto Burian
Zehn Jahre nach ihrer Wiedereröffnung im Juni 2002 findet zurzeit die erste umfangreiche Generalreinigung in der Bad Blankenburger Stadthalle statt. Die Zeit dafür ist gut gewählt, denn in den Sommerferien finden sowieso keine Veranstaltungen statt. Fenster putzen, 644 Leuchtmittel und 14 Lautsprecher reinigen, sechs Deckenbinder und 230 Lüftungstöpfe vom Staub befreien die Liste der Dinge, die in den kommenden Tagen erledigt werden müssen, ist lang. Stichwort großer Saal: Hier waren gestern Vormittag Tobias Oehring, Geschäftsführer des mit der Generalreinigung beauftragten Dienstleistungsunternehmens aus Teichel und sein Mitarbeiter David Sorgalla dabei, in einer Arbeitshöhe von zirka zwölf Metern die 140 Schallsegel beidseitig zu reinigen. Das ist ein Kraftakt: "Ein einzelnes Element hat sein Gewicht und danach muss das Gerüst jedesmal erneut umgestellt werden", erklärte der Chef. Kollege Uwe Köhler widmet sich inzwischen auf den Emporen der Reinigung der Deckenbinder. Irgendwann wird auch er aber nur noch mit Hilfe des Spezialgerüstes seiner Tätigkeit nachgehen können. Eine "Spezialaufgabe" fällt Holger Gillian zu: Er bringt die unzähligen Mini-Spiegel der Riesen-Discokugel wieder auf Hochglanz. Für die Truppe ist das Haus keine Unbekannte. Nach Karnevalsveranstaltungen oder Eselsnächten war ihr Einsatz schon des Öfteren gefragt. Gemeinsam mit dem Stadthallen-Team befreiten sie Innen- und Außengelände sowie die sanitären Anlagen von Schmutz und Müll. Nur sind die Arbeiten diesmal wesentlich umfangreicher. Die "Wellnessbehandlung" habe die Halle dringend nötig gehabt. Doch es sei letztlich auch immer eine Zeit- und Kostenfrage, sagt Stadthallenchef Matthias Gropp. Veranschlagt sind für die Arbeiten maximal 14 Tage und die Kosten müsse die Stadthallen Betriebsgesellschaft innerhalb ihres Wirtschaftsplanes realisieren, so Gropp. Ende September, wenn die Stadthalle ihre Sommerferien beendet, kehrt wieder der Alltag ein. Den Besuchern nach der Pause wird am 29. September beim Konzert des einstigen DSDS-Gewinners Mark Medlock gewiss sofort auffallen, wie der Saal im neuen Glanze strahlt. Doch bis dahin bekommt noch so manches Teil der
Innenausrüstung sein Fett weg und das im wahrsten Sinne des Wortes.
17.08.2012
Quelle: rudolstadt.otz.de