Wir verstehen uns
vom Freitag, 12. Oktober 2012Lehrreich und amüsant
Hundeflüsterer Holger Schüler begeistert mit seinen Vierbeinern in Bad Blankenburg
von Roberto Burian
Zum ersten Mal war Hundeerziehungsberater Holger Schüler mit seiner Show „Wir verstehen uns“ in Bad Blankenburg zu Gast. Das Allroundtalent coacht seit 20 Jahren Hundehalter, schreibt Bücher, dreht Filme und ist ein gern gesehener Gast im TV. Seine Methode der Hundeerziehung hat sich dabei über Jahre entwickelt: bei der Arbeit mit den eigenen Hunden, in einer Auffangstation für misshandelte Hunde, in Tierheimen, Hundestaffeln und auf Hundeplätzen – und natürlich bei der täglichen Arbeit mit seinen Kunden. Hundehalter von nah und fern waren in die Stadthalle gepilgert und erlebten hier einen lehrreichen und amüsanten Abend. Der Hundeflüsterer verstand es, seine Erfahrungen und Tipps temperamentvoll und lustig an Herrchen oder Frauchen weiterzugeben. Mit Hilfe seiner Hunde Falk, einem Chesapeake Bay Retriever, und der Berner Sennenhündin Siska bewies er eindrucksvoll, dass es möglich ist, einen Menschen als Chef zu akzeptieren. Zur Freude der Zuschauer imitierte er anschaulich das Verhalten der Vierbeiner. Diese erfuhren unter anderen, dass ein Hund, der seinem Besitzer in den eigenen vier Wänden immer hinterherrenne, das nicht aus Liebe mache, sondern den Menschen kontrolliere. Eine Hundebox schaffe hier Abhilfe. Über das Futter lerne der Schützling, seinen eigenen sozialen Raum zu akzeptieren. Küche und Schlafzimmer seien nach seiner Überzeugung für das Tier Tabu Zonen. Zum Thema „Aktion und Reaktion“ betonte der Hundetrainer, dass der Besitzer der Chef sein müsse, und der entscheide, ob und wann der Vierbeiner aufs Sofa darf. „Eine tolle Show. Allerdings hat mein Pyrenäenberghund seinen eigenen Kopf und den darf er ruhig behalten“, schmunzelte Besucherin Anke Fiedler beim Verlassen der Halle.
Hundeflüsterer Holger Schüler begeistert mit seinen Vierbeinern in Bad Blankenburg
von Roberto Burian
Zum ersten Mal war Hundeerziehungsberater Holger Schüler mit seiner Show „Wir verstehen uns“ in Bad Blankenburg zu Gast. Das Allroundtalent coacht seit 20 Jahren Hundehalter, schreibt Bücher, dreht Filme und ist ein gern gesehener Gast im TV. Seine Methode der Hundeerziehung hat sich dabei über Jahre entwickelt: bei der Arbeit mit den eigenen Hunden, in einer Auffangstation für misshandelte Hunde, in Tierheimen, Hundestaffeln und auf Hundeplätzen – und natürlich bei der täglichen Arbeit mit seinen Kunden. Hundehalter von nah und fern waren in die Stadthalle gepilgert und erlebten hier einen lehrreichen und amüsanten Abend. Der Hundeflüsterer verstand es, seine Erfahrungen und Tipps temperamentvoll und lustig an Herrchen oder Frauchen weiterzugeben. Mit Hilfe seiner Hunde Falk, einem Chesapeake Bay Retriever, und der Berner Sennenhündin Siska bewies er eindrucksvoll, dass es möglich ist, einen Menschen als Chef zu akzeptieren. Zur Freude der Zuschauer imitierte er anschaulich das Verhalten der Vierbeiner. Diese erfuhren unter anderen, dass ein Hund, der seinem Besitzer in den eigenen vier Wänden immer hinterherrenne, das nicht aus Liebe mache, sondern den Menschen kontrolliere. Eine Hundebox schaffe hier Abhilfe. Über das Futter lerne der Schützling, seinen eigenen sozialen Raum zu akzeptieren. Küche und Schlafzimmer seien nach seiner Überzeugung für das Tier Tabu Zonen. Zum Thema „Aktion und Reaktion“ betonte der Hundetrainer, dass der Besitzer der Chef sein müsse, und der entscheide, ob und wann der Vierbeiner aufs Sofa darf. „Eine tolle Show. Allerdings hat mein Pyrenäenberghund seinen eigenen Kopf und den darf er ruhig behalten“, schmunzelte Besucherin Anke Fiedler beim Verlassen der Halle.