Die Egerländer Musikanten
vom Samstag, 24. November 2012Stadthalle Bad Blankenburg war Mekka der Blasmusik
von Roberto Burian
Es war ein Leckerbissen für die Freunde und Kenner der echten, handgemachten Klänge. Blasmusik vom Feinsten boten Ernst Hutter und seine Mannen der "Original Egerländer Musikanten am Samstagabend in Bad Blankenburg. Das Veranstaltungshaus verwandelte sich drei Stunden lang in ein Mekka für 600 Fans der Blasmusik. Dabei präsentierte das erfolgreichste Blasorchester der Welt neben bekannten Melodien und Märschen auch Swing und Jazz. So zeigte etwa Martin Hutter, Sohn des Chefs, beim gefühlvollen Vortrag von Armstrongs Welthit "What a wonderful world", dass er ein großartiger Trompeter ist. Mit lässiger Eleganz überzeugten solistisch neben dem Bandleader die beiden Sänger Katharina Praher und Nick Loris. Und Spaß-Schlagzeuger Holger Müller malträtierte mit seinen Trommelstöcken im ekstatischen Wirbel gekonnt alles, was in seiner Nähe so herumstand. So mancher der Anwesenden sprach in der Pause voller Anerkennung von einem exzellenten Klangkörper, welcher, nicht nur musikalisch, zu überzeugen wusste. "Da in meinen Adern auch böhmisches Blut fließt, liebe ich diese Musik, so lange ich denken kann", schwärmte Peter Jandeck. Der 75-Jährige hätte sich aber noch mehr der alten Stücke aus der Ära von Ernst Mosch gewünscht. Seiner Bitte kamen die Musiker im zweiten Teil nach, als sie mit einem Medley an den Bandgründer erinnerten. Inge und Alois Rother aus Rudolstadt sprachen von einem Konzert, bei dem die Zeit wie im Flug vergangen sei. Und Sohn Göran war der Meinung, dass diese Musik nicht nur etwas für die Generation 60 Plus ist. "Die Egerländer versprühen mit verschiedenen Stilrichtungen jede Menge Lebensfreude und sind nicht nur was für alte Herren im Ohrensessel. Sie sind darüber hinaus auch ein kultureller Botschafter ihrer Region", so der 39- Jährige.
26.11.2012
Quelle: rudolstadt.otz.de
von Roberto Burian
Es war ein Leckerbissen für die Freunde und Kenner der echten, handgemachten Klänge. Blasmusik vom Feinsten boten Ernst Hutter und seine Mannen der "Original Egerländer Musikanten am Samstagabend in Bad Blankenburg. Das Veranstaltungshaus verwandelte sich drei Stunden lang in ein Mekka für 600 Fans der Blasmusik. Dabei präsentierte das erfolgreichste Blasorchester der Welt neben bekannten Melodien und Märschen auch Swing und Jazz. So zeigte etwa Martin Hutter, Sohn des Chefs, beim gefühlvollen Vortrag von Armstrongs Welthit "What a wonderful world", dass er ein großartiger Trompeter ist. Mit lässiger Eleganz überzeugten solistisch neben dem Bandleader die beiden Sänger Katharina Praher und Nick Loris. Und Spaß-Schlagzeuger Holger Müller malträtierte mit seinen Trommelstöcken im ekstatischen Wirbel gekonnt alles, was in seiner Nähe so herumstand. So mancher der Anwesenden sprach in der Pause voller Anerkennung von einem exzellenten Klangkörper, welcher, nicht nur musikalisch, zu überzeugen wusste. "Da in meinen Adern auch böhmisches Blut fließt, liebe ich diese Musik, so lange ich denken kann", schwärmte Peter Jandeck. Der 75-Jährige hätte sich aber noch mehr der alten Stücke aus der Ära von Ernst Mosch gewünscht. Seiner Bitte kamen die Musiker im zweiten Teil nach, als sie mit einem Medley an den Bandgründer erinnerten. Inge und Alois Rother aus Rudolstadt sprachen von einem Konzert, bei dem die Zeit wie im Flug vergangen sei. Und Sohn Göran war der Meinung, dass diese Musik nicht nur etwas für die Generation 60 Plus ist. "Die Egerländer versprühen mit verschiedenen Stilrichtungen jede Menge Lebensfreude und sind nicht nur was für alte Herren im Ohrensessel. Sie sind darüber hinaus auch ein kultureller Botschafter ihrer Region", so der 39- Jährige.
26.11.2012
Quelle: rudolstadt.otz.de