A Spectacular Night of Queen
vom Samstag, 5. Januar 2013Spektakuläre Queen-Show in Bad Blankenburg
450 Fans erleben Meilensteine der Rock-Geschichte.
von Roberto Burian
"Wir wollen rocken", dachten sich die 450 Fans von Queen, eine der erfolgreichsten Bands der Welt, Samstagnacht in der Bad Blankenburger Stadthalle.
Und sie sollten ihr Kommen nicht bereuen. Musiker aus England und Polen präsentierten eine spektakuläre Rock- Show, mit Stimmung und Feeling pur und ließen die Besucher in guten alten Erinnerungen schwelgen. Der Funke sprang sehr schnell über, alle feierten die vermeintliche Wiederauferstehung der legendären Rock-Band mit. Frontmann Rob Comber überzeugte nicht nur stimmlich in der Rolle des im Jahr 1991 an Aids verstorbenen Sängers und Kopfs der Gruppe, Freddie Mercury. Auch Extravaganz und Charisma des Rock-Sängers brachte er in einer überzeugenden Performance den jubelnden Fans nahe. Er und seine drei Musikerkollegen Christopher Gregory an der Gitarre in der Rolle des Bryan May, Schlagzeuger Wayne Bourne als Roger Taylor und Kevin Goodwin, der an der Bassgitarre als John Deacon überzeugte, trafen auf ein erstaunlich textsicheres Publikum. Wer die Augen schloss, hatte die Originale vor sich. Spätestens die legendäre Hymne "Barcelona", welche der Engländer mit stimmgewaltiger Sopranistin präsentierte, sorgte für Gänsehaut pur.
Neben dem Chor von vier jungen Engländerinnen gefiel ein renommiertes Orchester aus Polen. Handgemachte Musik vom Feinsten erklang von der Bühne und kein irgendwo versteckter Computer gaukelte einen großen Klangteppich vor. Der Chorgesang von "Bohemian Rhapsody" kam hier aus den Kehlen, nicht aus der Konserve. Ein Sound voll bewegten Balladen, mächtigen Hymnen und mitreißendem Rock. "Einfach super, was hier abgeht", fand Sandra Gölitzer. Auch Stephan Langwald aus der Fröbelstadt war voll des Lobes. Die größten Hits der über zweistündigen Zeitreise gab es als musikalischen Höhepunkt zum Schluss. Bei "We Are The Champions" oder "We Will Rock You" hielt es keinen mehr auf seinem Platz. Musik für die Ewigkeit, denn Legenden sterben nie. Das gilt auch für Freddy Mercury. In der Stimme vom völlig erschöpften Rob Comber lebte er am Samstag in Bad Blankenburg weiter.
07.01.2013
Quelle: rudolstadt.otz.de
450 Fans erleben Meilensteine der Rock-Geschichte.
von Roberto Burian
"Wir wollen rocken", dachten sich die 450 Fans von Queen, eine der erfolgreichsten Bands der Welt, Samstagnacht in der Bad Blankenburger Stadthalle.
Und sie sollten ihr Kommen nicht bereuen. Musiker aus England und Polen präsentierten eine spektakuläre Rock- Show, mit Stimmung und Feeling pur und ließen die Besucher in guten alten Erinnerungen schwelgen. Der Funke sprang sehr schnell über, alle feierten die vermeintliche Wiederauferstehung der legendären Rock-Band mit. Frontmann Rob Comber überzeugte nicht nur stimmlich in der Rolle des im Jahr 1991 an Aids verstorbenen Sängers und Kopfs der Gruppe, Freddie Mercury. Auch Extravaganz und Charisma des Rock-Sängers brachte er in einer überzeugenden Performance den jubelnden Fans nahe. Er und seine drei Musikerkollegen Christopher Gregory an der Gitarre in der Rolle des Bryan May, Schlagzeuger Wayne Bourne als Roger Taylor und Kevin Goodwin, der an der Bassgitarre als John Deacon überzeugte, trafen auf ein erstaunlich textsicheres Publikum. Wer die Augen schloss, hatte die Originale vor sich. Spätestens die legendäre Hymne "Barcelona", welche der Engländer mit stimmgewaltiger Sopranistin präsentierte, sorgte für Gänsehaut pur.
Neben dem Chor von vier jungen Engländerinnen gefiel ein renommiertes Orchester aus Polen. Handgemachte Musik vom Feinsten erklang von der Bühne und kein irgendwo versteckter Computer gaukelte einen großen Klangteppich vor. Der Chorgesang von "Bohemian Rhapsody" kam hier aus den Kehlen, nicht aus der Konserve. Ein Sound voll bewegten Balladen, mächtigen Hymnen und mitreißendem Rock. "Einfach super, was hier abgeht", fand Sandra Gölitzer. Auch Stephan Langwald aus der Fröbelstadt war voll des Lobes. Die größten Hits der über zweistündigen Zeitreise gab es als musikalischen Höhepunkt zum Schluss. Bei "We Are The Champions" oder "We Will Rock You" hielt es keinen mehr auf seinem Platz. Musik für die Ewigkeit, denn Legenden sterben nie. Das gilt auch für Freddy Mercury. In der Stimme vom völlig erschöpften Rob Comber lebte er am Samstag in Bad Blankenburg weiter.
07.01.2013
Quelle: rudolstadt.otz.de