Neujahrsempfang des Städtedreiecks
vom Freitag, 11. Januar 2013500 Gäste beim Neujahrsempfang des Städtedreiecks in Bad Blankenburg
Thüringens Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht hält die Festrede.
von Heike Enzian
Lag es am neuen Termin Freitagabend statt Samstagvormittag oder an der prominenten Gastrednerin? Fest steht: Mehr als 500 Gäste rund 100 mehr als in den vergangenen Jahren kamen gestern Abend zum Neujahrsempfang des Städtedreiecks in die Bad Blankenburger Stadthalle. Dieser vereinte die politische Spitze des Saalebogens mit führenden Vertretern der Industrie, von Banken, Institutionen, Vereinen und wichtigen Einrichtungen des Landkreises wie kaum ein anderer Termin im Jahr. Passend zum Richard-Wagner-Jahr eröffneten die Thüringer Symphoniker Saalfeld-Rudolstadt den Abend mit dessen "Huldigungsmarsch". Ein "fulminanter Start", so Thüringens Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht (CDU) zu Beginn ihrer Festrede. Sie nannte das Städtedreieck "die erfolgreichste Kooperation von Städten, die wir haben" und versicherte: "Sie haben die Sympathie der Landesregierung" . Der gemeinsame Empfang hätte aber auch noch den Vorteil: "Woanders hätte ich dreimal hin gehen müssen. Hier habe ich einen Termin und sie alle sind da." Spontanen Beifall gab es an der Stelle ihrer Rede als sie sagte, dass "wir es geschafft haben, dass der Bau der B 90 neu tatsächlich noch 2013 begonnen werden kann." Geld des Bundes macht das möglich, wenngleich das gesamte Projekt der Anbindung von Nahwinden zur A 71 auch jetzt noch nicht durchfinanziert ist. Der Kampf um die Autobahnanbindung sei nur ein Beispiel dafür, "dass die Region zusammen steht, wenn es darum geht, gemeinsam etwas zu erreichen". In der Folge spannte sie den Bogen von den Herausforderungen, die mit der demografischen Entwicklung auf Thüringen zukommen, über 20 Jahre Verfassung des Freistaates hin zur "Einmaligkeit der Region am Saalebogen". Bad Blankenburgs Bürgermeister Frank Persike (Linke) nannte das Gefühl, "dass wir uns in allen drei Städten zu Hause fühlen", als Maßstab für das Zusammenkommen. "Mir jedenfalls geht es so", sagte er. Noch einmal Operettenmusik und der Tanz zu "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" des Bad Blankenburger Carneval Clubs rundeten das Programm ab. Mit besonderem Interesse verfolgten Susanne Ose, Paul von Hirschhausen, Johannes Bärschneider, Lars Hildebrandt und Julius Wuttler den Abend. Die jungen Leute sind Schüler des Saalfelder Böll-Gymnasiums und schreiben ihre Seminarfacharbeit zum Thema Städtedreieck. "Die Fusion wird kommen, die Frage ist nur wie und wann", sind sie überzeugt. Mit Gesprächen bei reichlich Häppchen und Süßcremes klang der Abend aus.
12.01.2013
Quelle: rudolstadt.otz.de
Thüringens Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht hält die Festrede.
von Heike Enzian
Lag es am neuen Termin Freitagabend statt Samstagvormittag oder an der prominenten Gastrednerin? Fest steht: Mehr als 500 Gäste rund 100 mehr als in den vergangenen Jahren kamen gestern Abend zum Neujahrsempfang des Städtedreiecks in die Bad Blankenburger Stadthalle. Dieser vereinte die politische Spitze des Saalebogens mit führenden Vertretern der Industrie, von Banken, Institutionen, Vereinen und wichtigen Einrichtungen des Landkreises wie kaum ein anderer Termin im Jahr. Passend zum Richard-Wagner-Jahr eröffneten die Thüringer Symphoniker Saalfeld-Rudolstadt den Abend mit dessen "Huldigungsmarsch". Ein "fulminanter Start", so Thüringens Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht (CDU) zu Beginn ihrer Festrede. Sie nannte das Städtedreieck "die erfolgreichste Kooperation von Städten, die wir haben" und versicherte: "Sie haben die Sympathie der Landesregierung" . Der gemeinsame Empfang hätte aber auch noch den Vorteil: "Woanders hätte ich dreimal hin gehen müssen. Hier habe ich einen Termin und sie alle sind da." Spontanen Beifall gab es an der Stelle ihrer Rede als sie sagte, dass "wir es geschafft haben, dass der Bau der B 90 neu tatsächlich noch 2013 begonnen werden kann." Geld des Bundes macht das möglich, wenngleich das gesamte Projekt der Anbindung von Nahwinden zur A 71 auch jetzt noch nicht durchfinanziert ist. Der Kampf um die Autobahnanbindung sei nur ein Beispiel dafür, "dass die Region zusammen steht, wenn es darum geht, gemeinsam etwas zu erreichen". In der Folge spannte sie den Bogen von den Herausforderungen, die mit der demografischen Entwicklung auf Thüringen zukommen, über 20 Jahre Verfassung des Freistaates hin zur "Einmaligkeit der Region am Saalebogen". Bad Blankenburgs Bürgermeister Frank Persike (Linke) nannte das Gefühl, "dass wir uns in allen drei Städten zu Hause fühlen", als Maßstab für das Zusammenkommen. "Mir jedenfalls geht es so", sagte er. Noch einmal Operettenmusik und der Tanz zu "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" des Bad Blankenburger Carneval Clubs rundeten das Programm ab. Mit besonderem Interesse verfolgten Susanne Ose, Paul von Hirschhausen, Johannes Bärschneider, Lars Hildebrandt und Julius Wuttler den Abend. Die jungen Leute sind Schüler des Saalfelder Böll-Gymnasiums und schreiben ihre Seminarfacharbeit zum Thema Städtedreieck. "Die Fusion wird kommen, die Frage ist nur wie und wann", sind sie überzeugt. Mit Gesprächen bei reichlich Häppchen und Süßcremes klang der Abend aus.
12.01.2013
Quelle: rudolstadt.otz.de