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Die große Dampfershow 2014

vom Sonntag, 9. März 2014
1100 Besucher heuerten an Bord mit Kapitän Maxi Arland an.

von Roberto Burian

Maxi Arland ist der "Hansdampf in allen Gassen". Der 32-jährige Sonnyboy ist gleich zweifach bekannt und begeistert Millionen Fernsehzuschauer: als Schlager-Star und Moderator beliebter TV-Shows. Kein Wunder also, dass der Kapitän am Sonntag 1100 Gäste auf seinem Musikantendampfer in der Bad Blankenburger Stadthalle begrüßen konnte. Mit an Bord war neben dem Chef natürlich auch die Musikantencrew. Darunter das charismatische Duo Belsy und Florian Fesl, die einfühlsame Angela Wiedl, die barfuß auftretende Gruppe "Die"Schäfer" und der "Mann mit der Mundharmonika", ­Michael Hirte. Dabei präsentierte sich Letzterer so ruhig und bescheiden, wie ihn seine Fans seit jeher kennen. Hirte, der vor seinem Triumph beim "Supertalent" als Straßenmusiker in den Fußgängerzonen Potsdams unterwegs war, widmete den weiblichen Gästen - nachträglich zum Frauentag - ein Ständchen. Zuvor gab er mit der Mundharmonika "Ave Maria" zum Besten. Angela Wiedl, bekannt für ihre Alt-Stimme und ihr Jodel-Talent, überzeugte ebenso wie Belsy und Florian Fesl - die mit Temperament, Stimme und Ziehharmonika - für beste Stimmung sorgten. Glaube, Liebe und Hoffnung besangen "Die Schäfer". Das kam an. Und Kapitän Arland sammelt bei den Besucherinnen und Besuchern im Laufe der Show fleißig Sympathie-Punkte: "Ich werde beim MDR weiter dafür kämpfen, dass Ihre beliebten Musiksendungen erhalten bleiben und das TV-Programm nicht nur aus Krimis und Sport besteht." Und so machte das Publikum im gesetzten Alter auch genau das, was die Künstler auf der Bühne erwarteten: Hände hoch, klatschen und mitsingen. Die Schlange, die sich vor dem kleinen "Souvenirladen" zur Pause am Eingang bildete, war länger als jene vor der Damentoilette. Autogramme und CDs gingen weg wie warme Semmeln. "Ich werde mir noch ein Autogramm von Michael Hirte holen", sagte Helga Wenzel. Die Rotten­bacherin hat die Karten zum Geburtstag von Ehemann Heiner geschenkt bekommen, der sich als Fan von Maxi Arland outete. Urlaubsstimmung und "Heile-Welt-Idylle" sorgten beim Schlager-Spektakel auch nach der Pause für gute Laune. Gut drei Stunden legte der Musikanten-dampfer im Hafen von Bad Blankenburg an. Und das garantiert nicht zum letzten Mal. Irgendwann wird es wieder "Schiff Ahoi" in der Fröbelstadt heißen.

11.03.2014

Quelle: rudolstadt.otz.de

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