Weihnachtstanz 2014
vom Freitag, 26. Dezember 2014Rock n Roll gegen Festtagskalorien in Bad Blankenburg mit 1900 Gästen
Nach der stillen pilgern 1900 Besucher zur schrillen Nacht in die ausverkaufte Bad Blankenburger Stadthalle. Der Klassiker unter den Weihnachtspartys lässt seit je her das Haus aus allen Nähten platzen.
von Roberto Burian
Viele von denen, die sich eben noch in der Endlosschleife von Georg Michaels Festtagsgesäusel berieseln ließen, waren gekommen, um den Festtagskalorien den Kampf anzusagen. So wurde es in beiden Sälen der Stadthalle wieder äußerst lebendig. Auf der Bühne sorgte die Band "Swagger" für Tanzgarantie und auch "DJ Böhmi" ließ im kleinen Saal die Stimmung nicht abreißen. Beide gaben auch gleich Vollgas, was den Sympathiebonus noch weiter erhöhte. Die Musik sprach alle Generationen an und ging von den Ohren direkt in die Beine. Waren es zu Beginn vorwiegend weibliche Besucher, welche sich dem Geschehen auf der Tanzfläche mit Hingabe widmeten, lockten die "Klangzauberer" im Laufe der Nacht auch so manchen Tanzmuffel unter den "Herren der Schöpfung" auf das Parkett. Dass sich der Weihnachtstanz längst zu einer Kult-Party entwickelt hat, sprach sich sogar bis zum Weihnachtsmann herum, der Überstunden einlegte und einige der Gäste, zwei Tage nach dem offiziellen Termin, nochmals bescherte. Darüber hinaus eilt der Veranstaltung seit Jahren der Ruf voraus, eines der größten Klassentreffen der Region zu sein. Und so waren unter den Nachtaktiven neben Gästen aus der Region viele ehemalige Bad Blankenburger, die jetzt in den neuen und "gebrauchten" Bundesländern zu Hause sind.
"Ich bin bestimmt schon das achte Mal in Folge dabei. Man trifft hier sehr viele Typen, die man lange nicht gesehen hat", sagt ein Mittvierziger. Nicole Macheleidt ist extra aus Chemnitz angereist, um alte Freunde zu treffen. Ähnlich ging es dem Weimarer Bernd Schmelzer, der schon ein paar Kumpels aus der Schulzeit getroffen hat. Daniel Schubert aus Erfurt findet, dass die Veranstaltung eine willkommene Abwechslung nach den Festtagen ist. Auf die Idee, hierher zu gehen, sei Freundin Tanja gekommen, grinst der Lehrer aus Erfurt und stürzte sich wieder ins Getümmel. "Wir wollen etwas gegen Hüftspeck und Wintertrübsal tun", verraten zwei Blondinen aus Saalfeld. Um 3 Uhr war dann ultimativ Schluss, nachdem die eine oder andere Lebkuchenkalorie auf der Tanzfläche geblieben war.
29.12.2014
Quelle: rudolstadt.otz.de
Nach der stillen pilgern 1900 Besucher zur schrillen Nacht in die ausverkaufte Bad Blankenburger Stadthalle. Der Klassiker unter den Weihnachtspartys lässt seit je her das Haus aus allen Nähten platzen.
von Roberto Burian
Viele von denen, die sich eben noch in der Endlosschleife von Georg Michaels Festtagsgesäusel berieseln ließen, waren gekommen, um den Festtagskalorien den Kampf anzusagen. So wurde es in beiden Sälen der Stadthalle wieder äußerst lebendig. Auf der Bühne sorgte die Band "Swagger" für Tanzgarantie und auch "DJ Böhmi" ließ im kleinen Saal die Stimmung nicht abreißen. Beide gaben auch gleich Vollgas, was den Sympathiebonus noch weiter erhöhte. Die Musik sprach alle Generationen an und ging von den Ohren direkt in die Beine. Waren es zu Beginn vorwiegend weibliche Besucher, welche sich dem Geschehen auf der Tanzfläche mit Hingabe widmeten, lockten die "Klangzauberer" im Laufe der Nacht auch so manchen Tanzmuffel unter den "Herren der Schöpfung" auf das Parkett. Dass sich der Weihnachtstanz längst zu einer Kult-Party entwickelt hat, sprach sich sogar bis zum Weihnachtsmann herum, der Überstunden einlegte und einige der Gäste, zwei Tage nach dem offiziellen Termin, nochmals bescherte. Darüber hinaus eilt der Veranstaltung seit Jahren der Ruf voraus, eines der größten Klassentreffen der Region zu sein. Und so waren unter den Nachtaktiven neben Gästen aus der Region viele ehemalige Bad Blankenburger, die jetzt in den neuen und "gebrauchten" Bundesländern zu Hause sind.
"Ich bin bestimmt schon das achte Mal in Folge dabei. Man trifft hier sehr viele Typen, die man lange nicht gesehen hat", sagt ein Mittvierziger. Nicole Macheleidt ist extra aus Chemnitz angereist, um alte Freunde zu treffen. Ähnlich ging es dem Weimarer Bernd Schmelzer, der schon ein paar Kumpels aus der Schulzeit getroffen hat. Daniel Schubert aus Erfurt findet, dass die Veranstaltung eine willkommene Abwechslung nach den Festtagen ist. Auf die Idee, hierher zu gehen, sei Freundin Tanja gekommen, grinst der Lehrer aus Erfurt und stürzte sich wieder ins Getümmel. "Wir wollen etwas gegen Hüftspeck und Wintertrübsal tun", verraten zwei Blondinen aus Saalfeld. Um 3 Uhr war dann ultimativ Schluss, nachdem die eine oder andere Lebkuchenkalorie auf der Tanzfläche geblieben war.
29.12.2014
Quelle: rudolstadt.otz.de