Stefan Mross präsentiert: "Immer wieder sonntags"
vom Sonntag, 8. März 2015Stefan Mross und Co. begeistern 900 Fans in der Stadthalle Bad Blankenburg
Am Sonntag, dem Internationalen Frauentag, gastierte Stefan Mross mit seiner Show„Immer wieder Sonntags“ in der Stadthalle Bad Blankenburg. 900 Fans waren dabei - und längst nicht nur weibliche.
von Roberto Burian
Einmal erschien er als Bauer, dann verkleidete er sich als Arzt. Entertainer Stefan Mross schlüpfte am Weltfrauentag während seines Programms „Immer wieder Sonntags“ in verschiedene Verkleidungen.
Es war ein Mix aus Schlager, Volksmusik und Comedy, der die zirka 900 Zuschauer in der Bad Blankenburger Stadthalle begeisterte. Die Show hatte einiges zu bieten.
Alles andere als unbekannt sind in der Fröbelstadt die Geschwister Alexandra und Anita Hofmann. Von ihnen war neben ihrer musikalischen Vielseitigkeit zu erfahren, dass Anita nur fünf Instrumente spielt statt zehn wie ihre Schwester. Neue Lieder im Gepäck hatte Maria Levin und eine Premiere erlebte in Bad Blankenburg das Trio „Wolkenfrei“. Géraldine Olivier war die letzte im Bunde, die mit ihren Liedern die abwechslungsreiche Show bereicherte. Und von Frau Wäber alias Hansy Vogt – Deutschlands bekanntester Landfrau aus dem Schwarzwald – bekam schließlich jeder sein Fett weg. Ihre Witze sind oft derb, aber immer mit einem Augenzwinkern. Mross selbst erwies sich erneut als souveräner Unterhalter, der geschickt das Publikum in die Veranstaltung einbinden und begeistern konnte. Er geißelte den Jugendwahn im Fernsehen und äußerte sich in seiner unverwechselbaren Art über Topmodels. Besonders seine Hommage an den kürzlich verstorbenen Udo Jürgens sorgte für berührende Momente. Die Künstler scheuen an diesem Nachmittag nicht die Nähe, sie suchen sie. Und nicht nur die Vertreterinnen des weiblichen Geschlechts wissen an ihrem Ehrentag die aufrichtige Herzlichkeit ihrer Idole zu schätzen, die liebenswert offene Art des Umgangs miteinander. Wer dem Alltagstrott entfliehen wollte, um Stunden „Kollektiver Glückseligkeit“ zu erleben, der war bei der Show richtig. Wer allerdings gehofft hatte, sich ohne Gedrängel ein Autogramm zu ergattern, wurde eines Besseren belehrt. Die meisten nahmen‘s sportlich.
10.03.2015
Quelle: rudolstadt.otz.de
Am Sonntag, dem Internationalen Frauentag, gastierte Stefan Mross mit seiner Show„Immer wieder Sonntags“ in der Stadthalle Bad Blankenburg. 900 Fans waren dabei - und längst nicht nur weibliche.
von Roberto Burian
Einmal erschien er als Bauer, dann verkleidete er sich als Arzt. Entertainer Stefan Mross schlüpfte am Weltfrauentag während seines Programms „Immer wieder Sonntags“ in verschiedene Verkleidungen.
Es war ein Mix aus Schlager, Volksmusik und Comedy, der die zirka 900 Zuschauer in der Bad Blankenburger Stadthalle begeisterte. Die Show hatte einiges zu bieten.
Alles andere als unbekannt sind in der Fröbelstadt die Geschwister Alexandra und Anita Hofmann. Von ihnen war neben ihrer musikalischen Vielseitigkeit zu erfahren, dass Anita nur fünf Instrumente spielt statt zehn wie ihre Schwester. Neue Lieder im Gepäck hatte Maria Levin und eine Premiere erlebte in Bad Blankenburg das Trio „Wolkenfrei“. Géraldine Olivier war die letzte im Bunde, die mit ihren Liedern die abwechslungsreiche Show bereicherte. Und von Frau Wäber alias Hansy Vogt – Deutschlands bekanntester Landfrau aus dem Schwarzwald – bekam schließlich jeder sein Fett weg. Ihre Witze sind oft derb, aber immer mit einem Augenzwinkern. Mross selbst erwies sich erneut als souveräner Unterhalter, der geschickt das Publikum in die Veranstaltung einbinden und begeistern konnte. Er geißelte den Jugendwahn im Fernsehen und äußerte sich in seiner unverwechselbaren Art über Topmodels. Besonders seine Hommage an den kürzlich verstorbenen Udo Jürgens sorgte für berührende Momente. Die Künstler scheuen an diesem Nachmittag nicht die Nähe, sie suchen sie. Und nicht nur die Vertreterinnen des weiblichen Geschlechts wissen an ihrem Ehrentag die aufrichtige Herzlichkeit ihrer Idole zu schätzen, die liebenswert offene Art des Umgangs miteinander. Wer dem Alltagstrott entfliehen wollte, um Stunden „Kollektiver Glückseligkeit“ zu erleben, der war bei der Show richtig. Wer allerdings gehofft hatte, sich ohne Gedrängel ein Autogramm zu ergattern, wurde eines Besseren belehrt. Die meisten nahmen‘s sportlich.
10.03.2015
Quelle: rudolstadt.otz.de