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Die Sternstunden des volkstümlichen Schlagers 2015

vom Sonntag, 10. Mai 2015
750 Gäste beim musikalischen Muttertag in der Stadthalle Bad Blankenburg
Es ist der einzige Tag im Jahr, an dem die Mütter ganz offiziell für ihre Verdienste rund um die Familie belohnt werden. In Bad Blankenburg bekamen sie dazu noch ein Ständchen.

von Roberto Burian

Die Frauen waren am Sonntag zum Muttertag unter den 750 Besuchern in der Bad Blankenburger Stadthalle klar in der Überzahl. Das volksmusikbegeisterte Publikum jubelte froh gelaunt ihren meist in feschen Dirndl‘n und zünftigen Lederhosen agierenden Idolen zu. Der Mix hat bei den „Sternstunden des volkstümlichen Schlagers“ wieder perfekt gestimmt. Die Stars des Genres gaben sich auf der Stadthallenbühne ein großes musikalisches Stelldichein. Die Volksmusik als letzter Zufluchtsort einer heilen Welt, traf wie bei ähnlichen Veranstaltungen die Seelenlage der meisten Gäste. Judith und Mel aus dem hohen Norden, die Geschwister Niederbacher aus dem Pustertal, die Schäfer und Gaby Albrecht präsentierten ihre bekanntesten Lieder aber auch neue, und ­luden ein zu einem Feuerwerk der Melodien. Letztere brillierte mit dem Gefangenenchor aus „Nabucco“ und sang im Anschluss a cappella ihren Hit „Das Lied meiner Berge“. Willi Seitz, eine der Original-Naabtal-Duo-Größen, hatte einige Späße im Gepäck, kokettierte mit dem weiblichen Publikum wegen seines niegelnagelneuen Outfits im Oberpfälzer Country-Style und überraschte dann mit seiner Interpretation des unvermeidlichen Helene Fischer-Ohrwurms „Atemlos“. Das Mitschunkeln im Dreivierteltakt ließ das Publikum im Saal zu einer wogenden Welle werden, und mitgeklatscht wurde von den überwiegend reiferen Besuchern ausdauernd. „Ein toller Nachmittag, es macht einfach Spaß dabei zu sein“, sagte Guido Cissek. Der Saalfelder ließ sich in der Pause am Autogrammstand mit den Schäfern und Judith und Mel fotografieren. Überhaupt gaben sich die Künstler in der Fröbelstadt nicht nur auf der Bühne, sondern dicht umlagert auch am Autogrammstand ihren Anhängern gegenüber sehr volksnah. Auch Ilse Gumlich aus Dittrichhütte fühlte sich im Bad Blankenburger Veranstaltungshaus an ihrem Ehrentag „sehr gut aufgehoben“.

12.05.2015

Quelle: rudolstadt.otz.de
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