Corinne Hofmann
vom Dienstag, 17. November 2015Hofmanns Erzählungen begeistern die Zuhörer in Bad Blankenburg
Rund 100 Männer und vor allem Frauen waren am Dienstagabend in den kleinen Saal der Bad Blankenburger gekommen, um Corinne Hofmann mit ihrer Lesung „Das Mädchen mit dem Giraffenhals“ live zu erleben. Millionen von Menschen haben ihre Geschichten gelesen. Die Schweizer Autorin, die mit ihrem ersten Buch „Die weiße Massai“ bekannt geworden ist, machte bereits zum dritten Mal Station in der Fröbelstadt. Auch ihre Bücher „Zurück aus Afrika“, „Wiedersehen in Barsaloi“ und „Afrika, meine Passion“ wurden zu Bestsellern. Das neue Buch erzählt von Corinne Hofmanns Kindheit in der Schweiz und wie sie die wurde, die sie heute ist. Mit unverkennbarem Schweizer Dialekt begrüßte die Buchautorin ihre Gäste. „Es macht Spaß, verrückte Sachen zu tun“, begann Hofmann ihre Lesung. Zum ersten Mal erzählt sie sehr offen von ihrer Herkunft. Es ist die inspirierende Lebensgeschichte einer erfolgreichen und lebensfrohen Frau, der es immer wieder gelingt, ihre Leser zu überraschen. Die Zuhörer erfahren, dass die Tochter einer französischen Mutter und eines ostdeutschen Vaters 1960 in der Schweizer Provinz zur Welt kommt und „in einfachen Verhältnissen“ aufwächst. Als der Vater eine Festanstellung bei der Schweizer Bundesbahn erhielt, kaufte er ein Grundstück auf einem Berg und baute mit der Mutter ein kleines Haus. Corinne Hofmann fühlt sich als „Außenseiterin“ und lernt früh, sich zu behaupten. In „Das Mädchen mit dem Giraffenhals“ sucht Hofmann nach ihren Wurzeln und den Gründen für die Entscheidungen, die anderen Menschen mutig oder gar verrückt erscheinen mögen. Dazu muss sie die Uhr zurückdrehen. Weit zurück, in ihre Kindheit und Jugend in der Schweizer Provinz. Sechs Kilometer Fußmarsch waren es bis zur Schule. Corinne stach durch ihre Größe hervor. „Ich war eine Bohnenstange und wurde ‚Giraffenhals‘ gehänselt.“ Dass sie, die heute am Luganer See zu Hause ist es schaffte, mit ihrem Mann Lketinga vier Jahre im afrikanischen Busch in einer Lehmhütte mit der Familie zu leben, begründete Hofmann mit ihren Kindheitserfahrungen.
Rund 100 Männer und vor allem Frauen waren am Dienstagabend in den kleinen Saal der Bad Blankenburger gekommen, um Corinne Hofmann mit ihrer Lesung „Das Mädchen mit dem Giraffenhals“ live zu erleben. Millionen von Menschen haben ihre Geschichten gelesen. Die Schweizer Autorin, die mit ihrem ersten Buch „Die weiße Massai“ bekannt geworden ist, machte bereits zum dritten Mal Station in der Fröbelstadt. Auch ihre Bücher „Zurück aus Afrika“, „Wiedersehen in Barsaloi“ und „Afrika, meine Passion“ wurden zu Bestsellern. Das neue Buch erzählt von Corinne Hofmanns Kindheit in der Schweiz und wie sie die wurde, die sie heute ist. Mit unverkennbarem Schweizer Dialekt begrüßte die Buchautorin ihre Gäste. „Es macht Spaß, verrückte Sachen zu tun“, begann Hofmann ihre Lesung. Zum ersten Mal erzählt sie sehr offen von ihrer Herkunft. Es ist die inspirierende Lebensgeschichte einer erfolgreichen und lebensfrohen Frau, der es immer wieder gelingt, ihre Leser zu überraschen. Die Zuhörer erfahren, dass die Tochter einer französischen Mutter und eines ostdeutschen Vaters 1960 in der Schweizer Provinz zur Welt kommt und „in einfachen Verhältnissen“ aufwächst. Als der Vater eine Festanstellung bei der Schweizer Bundesbahn erhielt, kaufte er ein Grundstück auf einem Berg und baute mit der Mutter ein kleines Haus. Corinne Hofmann fühlt sich als „Außenseiterin“ und lernt früh, sich zu behaupten. In „Das Mädchen mit dem Giraffenhals“ sucht Hofmann nach ihren Wurzeln und den Gründen für die Entscheidungen, die anderen Menschen mutig oder gar verrückt erscheinen mögen. Dazu muss sie die Uhr zurückdrehen. Weit zurück, in ihre Kindheit und Jugend in der Schweizer Provinz. Sechs Kilometer Fußmarsch waren es bis zur Schule. Corinne stach durch ihre Größe hervor. „Ich war eine Bohnenstange und wurde ‚Giraffenhals‘ gehänselt.“ Dass sie, die heute am Luganer See zu Hause ist es schaffte, mit ihrem Mann Lketinga vier Jahre im afrikanischen Busch in einer Lehmhütte mit der Familie zu leben, begründete Hofmann mit ihren Kindheitserfahrungen.