Stefan Mross präsentiert: "Immer wieder sonntags"
vom Sonntag, 13. März 2016Schlager, Witz und Überraschungen
Mit seiner Show „Immer wieder sonntags“ begeisterte Stefan Mross am Sonntag rund 1000 Gäste in der Bad Blankenburger Stadthalle. Der 40-Jährige überzeugte nicht nur als Musiker, sondern auch als Entertainer und Comedian.
von Roberto Burian
Pünktlich um 16 Uhr trat der sympathische Entertainer auf die Bühne und verließ sie in den folgenden drei Stunden nur, um weiteren Stars Platz zu machen.
Der 40-jährige Oberbayer hatte beliebte Schlager-Interpreten mitgebracht: Simone und Charly Brunner, Sigrid und Marina, Gaby Albrecht sowie die Schweizer Volksmusikgruppe Oeschs‘ die Dritten. Knapp 1000 Besuchern hat‘s gefallen. Eine ältere Dame lächelt verzückt bei einem nostalgischen Lied, ein Herr ein Stück entfernt, steht zum wiederholten Male auf und springt Richtung Bühne, um seine Stars mit Pralinen zu beschenken. Die Schlager-Show fand einmal mehr in der Bad Blankenburger Stadthalle viele Bewunderer. Es war ein sehr beifalls- und lachbereites Publikum, das über drei Stunden hinweg sich entführen ließ in eine Welt, abseits jeglicher Alltagsprobleme. Als der Chef unmittelbar vor der Pause ein Schlagerpotpourri von Udo Jürgens präsentiert, werden Augen glänzend, es wird mitgesungen und geträumt. Überhaupt feiert „das Erinnern“ Triumphe, denn das Publikum wünscht sich von seinen Stars die großen Hits des Michael Holm – von „Mendocino“ bis „Tränen lügen nicht“. Und schließlich setzte der Moderator die Trompete an die Lippen, schmettert das „Sierra madre su“ in die Weiten des Saales, der ein vielstimmiges Echo des Refrains wiedergibt. Die Musiker gaben sich publikumsnah: In der Pause fand eine umlagerte Autogrammstunde statt, einschließlich der Gelegenheit für Fotos. Um neben den musikalischen Darbietungen nur ja nicht die Lachmuskeln zu vernachlässigen, schlüpfte Stefan Mross zwischendurch in seine komischen Paraderollen, die treuen „Immer wieder sonntags“-Fans natürlich bestens bekannt sind. Professor Doktor Mross aus der Schwarzwildklinik („Wir haben kaum Patienten, dafür aber jede Menge Spaß“) durfte dabei nicht fehlen. Mit sprühender Herzlichkeit, witzigem Charme, lustigen Sprüchen und seiner musikalischen Kompetenz begleitet Mross das Publikum selbstbewusst durch den späten Nachmittag. Der Moderator kam zu den Künstlern immer wieder auf die Bühne, fragte sie aus oder sang mit ihnen gemeinsam. Und er verstand es, seinen Fans in der Fröbelstadt zu schmeicheln: „Erst wenn man mal in Bad Blankenburg auf der Bühne gestanden hat, kann man mitreden.“ Mitschunkeln und Mitklatschen war ohnehin die gesamte Show lang angesagt. Für die anwesenden Herren gab es mit Sigrid und Marina was fürs Auge. Die singenden Geschwister aus Oberösterreich, die 2007 den Grand Prix der Volksmusik gewannen, brachten nicht zum ersten Mal musikalische Grüße aus dem Salzkammergut. Nach über drei Stunden bester Unterhaltung schenkte Mross mit seinen Künstlern Bad Blankenburg ein Lied. „Ein Stern, der euren Namen trägt“ schallte es durch den Saal und verabschiedete die Künstler. Tosender Beifall für eine gelungene Veranstaltung kam zurück.
15.03.2016
Quelle: rudolstadt.otz.de
Mit seiner Show „Immer wieder sonntags“ begeisterte Stefan Mross am Sonntag rund 1000 Gäste in der Bad Blankenburger Stadthalle. Der 40-Jährige überzeugte nicht nur als Musiker, sondern auch als Entertainer und Comedian.
von Roberto Burian
Pünktlich um 16 Uhr trat der sympathische Entertainer auf die Bühne und verließ sie in den folgenden drei Stunden nur, um weiteren Stars Platz zu machen.
Der 40-jährige Oberbayer hatte beliebte Schlager-Interpreten mitgebracht: Simone und Charly Brunner, Sigrid und Marina, Gaby Albrecht sowie die Schweizer Volksmusikgruppe Oeschs‘ die Dritten. Knapp 1000 Besuchern hat‘s gefallen. Eine ältere Dame lächelt verzückt bei einem nostalgischen Lied, ein Herr ein Stück entfernt, steht zum wiederholten Male auf und springt Richtung Bühne, um seine Stars mit Pralinen zu beschenken. Die Schlager-Show fand einmal mehr in der Bad Blankenburger Stadthalle viele Bewunderer. Es war ein sehr beifalls- und lachbereites Publikum, das über drei Stunden hinweg sich entführen ließ in eine Welt, abseits jeglicher Alltagsprobleme. Als der Chef unmittelbar vor der Pause ein Schlagerpotpourri von Udo Jürgens präsentiert, werden Augen glänzend, es wird mitgesungen und geträumt. Überhaupt feiert „das Erinnern“ Triumphe, denn das Publikum wünscht sich von seinen Stars die großen Hits des Michael Holm – von „Mendocino“ bis „Tränen lügen nicht“. Und schließlich setzte der Moderator die Trompete an die Lippen, schmettert das „Sierra madre su“ in die Weiten des Saales, der ein vielstimmiges Echo des Refrains wiedergibt. Die Musiker gaben sich publikumsnah: In der Pause fand eine umlagerte Autogrammstunde statt, einschließlich der Gelegenheit für Fotos. Um neben den musikalischen Darbietungen nur ja nicht die Lachmuskeln zu vernachlässigen, schlüpfte Stefan Mross zwischendurch in seine komischen Paraderollen, die treuen „Immer wieder sonntags“-Fans natürlich bestens bekannt sind. Professor Doktor Mross aus der Schwarzwildklinik („Wir haben kaum Patienten, dafür aber jede Menge Spaß“) durfte dabei nicht fehlen. Mit sprühender Herzlichkeit, witzigem Charme, lustigen Sprüchen und seiner musikalischen Kompetenz begleitet Mross das Publikum selbstbewusst durch den späten Nachmittag. Der Moderator kam zu den Künstlern immer wieder auf die Bühne, fragte sie aus oder sang mit ihnen gemeinsam. Und er verstand es, seinen Fans in der Fröbelstadt zu schmeicheln: „Erst wenn man mal in Bad Blankenburg auf der Bühne gestanden hat, kann man mitreden.“ Mitschunkeln und Mitklatschen war ohnehin die gesamte Show lang angesagt. Für die anwesenden Herren gab es mit Sigrid und Marina was fürs Auge. Die singenden Geschwister aus Oberösterreich, die 2007 den Grand Prix der Volksmusik gewannen, brachten nicht zum ersten Mal musikalische Grüße aus dem Salzkammergut. Nach über drei Stunden bester Unterhaltung schenkte Mross mit seinen Künstlern Bad Blankenburg ein Lied. „Ein Stern, der euren Namen trägt“ schallte es durch den Saal und verabschiedete die Künstler. Tosender Beifall für eine gelungene Veranstaltung kam zurück.
15.03.2016
Quelle: rudolstadt.otz.de