X. Frühlingskonzert
vom Sonntag, 10. April 2016Tolles Frühlingskonzert in Bad Blankenburg
Es ist längst zu einer schönen Tradition geworden. Seit vielen Jahren findet in der Bad Blankenburger Stadthalle das Frühlingskonzert mit dem Musikverein Schott Jena statt. Am Sonntag war es wieder soweit.
von Roberto Burian
Und einmal mehr lieferten die Musiker den 450 Gästen ein tolles Konzert ab. Der Klangkörper aus der Universitätsstadt beherrscht jede Stilrichtung, von konzertanter Blasmusik bis zur böhmischen Polka, von volkstümlichen Weisen bis zu amerikanischen Rhythmen und von Operetten bis zu Musicals. Positiv wurde allgemein bemerkt, dass auch viele Bad Blankenburger, inklusive Bürgermeister Frank Persike (Linke) und Lavendelkönigin, wieder einmal den Weg in das Veranstaltungshaus gefunden hatten. Der musikalische Leiter, David Preil, hatte mit dem Orchester ein beschwingtes und unterhaltsames Programm mit vielen bekannten Musikstücken einstudiert. Ein fröhliches, bunt gemischtes Konzert, das fast alle Wünsche erfüllte. Einfühlsame Songs, mystische Rhythmen und teilweise auch schroffe, jazzige Riffs entführten die Konzertbesucher von der Unterwelt bis ins Weltall. Das Orchester spielte die Stücke wie gewohnt mit großem Ausdruck und hoher Präzision. Und auch an die Freunde der traditionellen Blasmusik hatten die Verantwortlichen gedacht. So erfreuten die Musiker die Zuhörer mit einem Marsch, Walzerperlen und einer mitreißenden Polka. Eine eindrucksvolle Premiere erlebten die Sängerinnen und Sänger vom Studentenchor der Friedrich- Schiller-Universität Jena. Wer selbst in einem Chor mitsingt oder anderweitig musiziert, der weiß, wie schwer gerade die leisen Töne zu meistern sind. Im vorletzten Titel „Ameno“ haben die Jenenser zum letzte Mal ihr Können in dem weltbekannten Song unter Beweis gestellt. Für die begeisterten Zuhörer gab es als Zugabe den Marsch „Hoch Greifenstein“ der seine Uraufführung im Vorjahr erlebte. Wurde die Komposition von Oscar Jünger seinerzeit der Burggemeinde Greifenstein gewidmet, erfolgte die Uraufführung im Rahmen des Jubiläums 50 Jahre Greifenstein-Freunde.
/ 12.04.16 / OTZ
Es ist längst zu einer schönen Tradition geworden. Seit vielen Jahren findet in der Bad Blankenburger Stadthalle das Frühlingskonzert mit dem Musikverein Schott Jena statt. Am Sonntag war es wieder soweit.
von Roberto Burian
Und einmal mehr lieferten die Musiker den 450 Gästen ein tolles Konzert ab. Der Klangkörper aus der Universitätsstadt beherrscht jede Stilrichtung, von konzertanter Blasmusik bis zur böhmischen Polka, von volkstümlichen Weisen bis zu amerikanischen Rhythmen und von Operetten bis zu Musicals. Positiv wurde allgemein bemerkt, dass auch viele Bad Blankenburger, inklusive Bürgermeister Frank Persike (Linke) und Lavendelkönigin, wieder einmal den Weg in das Veranstaltungshaus gefunden hatten. Der musikalische Leiter, David Preil, hatte mit dem Orchester ein beschwingtes und unterhaltsames Programm mit vielen bekannten Musikstücken einstudiert. Ein fröhliches, bunt gemischtes Konzert, das fast alle Wünsche erfüllte. Einfühlsame Songs, mystische Rhythmen und teilweise auch schroffe, jazzige Riffs entführten die Konzertbesucher von der Unterwelt bis ins Weltall. Das Orchester spielte die Stücke wie gewohnt mit großem Ausdruck und hoher Präzision. Und auch an die Freunde der traditionellen Blasmusik hatten die Verantwortlichen gedacht. So erfreuten die Musiker die Zuhörer mit einem Marsch, Walzerperlen und einer mitreißenden Polka. Eine eindrucksvolle Premiere erlebten die Sängerinnen und Sänger vom Studentenchor der Friedrich- Schiller-Universität Jena. Wer selbst in einem Chor mitsingt oder anderweitig musiziert, der weiß, wie schwer gerade die leisen Töne zu meistern sind. Im vorletzten Titel „Ameno“ haben die Jenenser zum letzte Mal ihr Können in dem weltbekannten Song unter Beweis gestellt. Für die begeisterten Zuhörer gab es als Zugabe den Marsch „Hoch Greifenstein“ der seine Uraufführung im Vorjahr erlebte. Wurde die Komposition von Oscar Jünger seinerzeit der Burggemeinde Greifenstein gewidmet, erfolgte die Uraufführung im Rahmen des Jubiläums 50 Jahre Greifenstein-Freunde.
/ 12.04.16 / OTZ