19. Thüringer Dia - Festival
vom Freitag, 27. Januar 2017Per Leinwand visuell um die halbe Welt
Mehr als 10000 Besucher kommen am Wochenende zur 19. Auflage des Dia-Festivals nach Bad Blankenburg.
von Roberto Burian
Ein Stück Auszeit vom Alltag nehmen sich die Gäste beim Dia-Festival in Bad Blankenburg. Angebote abseits der Touristenpfade haben für viele Urlauber einen besonderen Reiz. Pauschalreisen buchen kann jeder. Doch immer mehr Reiselustige suchen nach etwas Besonderem, nach wohldosierten Abenteuern. Wer die letztere Variante wählt, wählt die aufregendere. Einmal um die halbe Welt- ganz ohne Flieger begaben sich die Besucher beim 19. Dia-Festival in Bad Blankenburg. Die immer scheinende Sonne, die immer gute Ferienlager-Atmosphäre, das immer freundliche Team um die Veranstalter Axel Brümmer und Peter Glöckner sind Jahr für Jahr ein Garant für das wohl spektakulärste Ereignis in der Region. Das spürte man an der gelösten Stimmung der Besucher in und um die Stadthalle, das war vor allem aber aus den Ansprachen der Festredner und den Meinungen der großen und kleinen Fans der Globetrotter deutlich herauszuhören. Und so gab es auch wieder viele schöne Momente an diesem Wochenende im Januar. Abenteurer, herausragende Fotografen, Weltreisende, Lebenskünstler, Bergsteiger und Kletterer aus dem ganzen deutschsprachigen Raum waren in der Fröbelstadt zu Gast. Sie berichteten live von ihren Erlebnissen und Erfahrungen. Alle Referenten waren ausgewiesene Kenner Ihrer jeweiligen Fachgebiete und zeichnen sich durch großes persönliches Interesse an den Ländern und Kulturen aus, die sie bereisten und über die sie berichteten. Es war Ihnen wichtig, tiefer einzutauchen und Verständnis für fremde Kulturen und Lebensweisen zu wecken, aber gleichzeitig den Blick vor sozialen, politischen und ökologischen Problemen nicht zu verschließen. Immer wieder wurden dem Zuschauer so neue Sichtweisen eröffnet. Durch die Live-Präsenz der Referenten, aber auch durch die Projektion auf Großleinwand, war der Besucher immer hautnah mit dabei. Witz und Mitgefühl würzen die Berichte. Unmittelbarer kann man die Faszination des Reisens kaum vermitteln, es sei denn man ist selbst unterwegs. Die Zuschauer hatten nach dem Vortrag die Möglichkeit, mit den Referenten ins Gespräch zu kommen und Fragen zu stellen. „Ich bin chronisch ferndurstig und immer auf der Suche nach diesem Glücksgefühl, das ich habe, wenn ein Ort mich in seinen Bann zieht. Dabei stehe ich auf ein Mindestmaß an Komfort, weniger auf actionreiche Adrenalin-Trips, aber auf immer neue Eindrücke und ganz viel kulinarische Inspiration“ schmunzelt Birgit Müller aus Nordrhein-Westfalen. Derzeit habe ich noch Urlaub und nutze die Zeit, um in Erinnerungen zu schwelgen. Denn die Veranstaltung ist so ein Festival, an das man sich gern erinnert“ findet Hans Richter. Dabei ist Veranstaltung für die Macher alles andere als eine Pflichtübung. Das Festival lebt von einem individuellen “Alles kann, nichts muss”. Die Veranstaltung hört nicht auf zu wachsen. Das gilt nicht nur für die Zahl der Gäste, sondern auch und vor allem für das reichhaltige Programmangebot. Um die kindliche Fantasie in Schwung zu bringen und die Kids auf Entdeckertour zu schicken, haben sich die Protagonisten wieder so einiges einfallen lassen. Zirkus, Klettern, Bogenschießen. „Wer neues Entdecken will, muss Grenzen überschreiten”, so das Motto der Saalfelder. Es geht den Veranstaltern um einen Rückzugsort, um ein Refugium das Spaß und Action vereint. Ein „Ferienlager“ mit dem Sinn Neues zu entdecken und die Gemeinschaft hoch zu halten. Es gibt nur wenige Flecken auf der Erde, die Brümmer und Glöckner noch nicht erkundet haben. In ihren Vorträgen und Büchern schildern sie Menschen und Landstriche rund um den Globus. Witz und Mitgefühl würzen die Berichte. „Wir haben gelernt, wie wenig man braucht, um glücklich zu sein“, sagen sie. Dem Dia-Festival geht der Ruf des Besonderen voraus. Für seine zahlreichen Fans steht der Termin schon lange fest im Kalender. Deshalb ist es allen Beteiligten wichtig zum 20. Jubiläum im kommenden Jahr wieder ein buntes, tolles und attraktives Festival auszurichten.
Mehr als 10000 Besucher kommen am Wochenende zur 19. Auflage des Dia-Festivals nach Bad Blankenburg.
von Roberto Burian
Ein Stück Auszeit vom Alltag nehmen sich die Gäste beim Dia-Festival in Bad Blankenburg. Angebote abseits der Touristenpfade haben für viele Urlauber einen besonderen Reiz. Pauschalreisen buchen kann jeder. Doch immer mehr Reiselustige suchen nach etwas Besonderem, nach wohldosierten Abenteuern. Wer die letztere Variante wählt, wählt die aufregendere. Einmal um die halbe Welt- ganz ohne Flieger begaben sich die Besucher beim 19. Dia-Festival in Bad Blankenburg. Die immer scheinende Sonne, die immer gute Ferienlager-Atmosphäre, das immer freundliche Team um die Veranstalter Axel Brümmer und Peter Glöckner sind Jahr für Jahr ein Garant für das wohl spektakulärste Ereignis in der Region. Das spürte man an der gelösten Stimmung der Besucher in und um die Stadthalle, das war vor allem aber aus den Ansprachen der Festredner und den Meinungen der großen und kleinen Fans der Globetrotter deutlich herauszuhören. Und so gab es auch wieder viele schöne Momente an diesem Wochenende im Januar. Abenteurer, herausragende Fotografen, Weltreisende, Lebenskünstler, Bergsteiger und Kletterer aus dem ganzen deutschsprachigen Raum waren in der Fröbelstadt zu Gast. Sie berichteten live von ihren Erlebnissen und Erfahrungen. Alle Referenten waren ausgewiesene Kenner Ihrer jeweiligen Fachgebiete und zeichnen sich durch großes persönliches Interesse an den Ländern und Kulturen aus, die sie bereisten und über die sie berichteten. Es war Ihnen wichtig, tiefer einzutauchen und Verständnis für fremde Kulturen und Lebensweisen zu wecken, aber gleichzeitig den Blick vor sozialen, politischen und ökologischen Problemen nicht zu verschließen. Immer wieder wurden dem Zuschauer so neue Sichtweisen eröffnet. Durch die Live-Präsenz der Referenten, aber auch durch die Projektion auf Großleinwand, war der Besucher immer hautnah mit dabei. Witz und Mitgefühl würzen die Berichte. Unmittelbarer kann man die Faszination des Reisens kaum vermitteln, es sei denn man ist selbst unterwegs. Die Zuschauer hatten nach dem Vortrag die Möglichkeit, mit den Referenten ins Gespräch zu kommen und Fragen zu stellen. „Ich bin chronisch ferndurstig und immer auf der Suche nach diesem Glücksgefühl, das ich habe, wenn ein Ort mich in seinen Bann zieht. Dabei stehe ich auf ein Mindestmaß an Komfort, weniger auf actionreiche Adrenalin-Trips, aber auf immer neue Eindrücke und ganz viel kulinarische Inspiration“ schmunzelt Birgit Müller aus Nordrhein-Westfalen. Derzeit habe ich noch Urlaub und nutze die Zeit, um in Erinnerungen zu schwelgen. Denn die Veranstaltung ist so ein Festival, an das man sich gern erinnert“ findet Hans Richter. Dabei ist Veranstaltung für die Macher alles andere als eine Pflichtübung. Das Festival lebt von einem individuellen “Alles kann, nichts muss”. Die Veranstaltung hört nicht auf zu wachsen. Das gilt nicht nur für die Zahl der Gäste, sondern auch und vor allem für das reichhaltige Programmangebot. Um die kindliche Fantasie in Schwung zu bringen und die Kids auf Entdeckertour zu schicken, haben sich die Protagonisten wieder so einiges einfallen lassen. Zirkus, Klettern, Bogenschießen. „Wer neues Entdecken will, muss Grenzen überschreiten”, so das Motto der Saalfelder. Es geht den Veranstaltern um einen Rückzugsort, um ein Refugium das Spaß und Action vereint. Ein „Ferienlager“ mit dem Sinn Neues zu entdecken und die Gemeinschaft hoch zu halten. Es gibt nur wenige Flecken auf der Erde, die Brümmer und Glöckner noch nicht erkundet haben. In ihren Vorträgen und Büchern schildern sie Menschen und Landstriche rund um den Globus. Witz und Mitgefühl würzen die Berichte. „Wir haben gelernt, wie wenig man braucht, um glücklich zu sein“, sagen sie. Dem Dia-Festival geht der Ruf des Besonderen voraus. Für seine zahlreichen Fans steht der Termin schon lange fest im Kalender. Deshalb ist es allen Beteiligten wichtig zum 20. Jubiläum im kommenden Jahr wieder ein buntes, tolles und attraktives Festival auszurichten.