30. Eselsnacht
vom Samstag, 25. März 2017Mit Partystimmung pur in den Frühling
„Dauerbrenner Eselsnacht“ zieht 1900 Besucher zur 30. Jubiläumsparty in die Bad Blankenburger Stadthalle
von Roberto Burian
Bunt und facettenreich, wie in den vergangenen Jahren war´s am Samstag zur Jubiläumsausgabe der 30. Eselsnacht in der Bad Blankenburger Stadthalle. Am 1. November 2002 fiel der Startschuss für die
Veranstaltung, die bei Jung und Alt längst Kultstatus geniest. Während die Rudolstädter und Saalfelder Wirte damals erfolgreich das Konzept mit verschiedenen Bands unterschiedlicher Musikrichtungen praktizierten hatten Wolfgang Heß und Detlef Seidelmann die geniale Idee alle Kneipen unter dem Dach der Stadthalle zu präsentieren. Mit sieben Mitstreitern rief man zur Widereröffnung des Veranstaltungshauses die Eselsnacht ins Leben. Fünfzehn Jahre sind eine lange und schöne Zeit. Hunderte Stunden haben die Partygänger exzessiv gefeiert, Spaß gehabt, Freundschaften geschlossen, Freundschaften beendet und miteinander getanzt. Viele aktuelle, aber auch nostalgische Melodien haben ihre Ohren erreicht, belebt und verwöhnt. Und so feierten bei der Jubiläumsparty Hunderte von Stammgästen mit, denen garantiert so manche Jugendsünde einfällt. Melodien aus verschiedenen Jahrzehnten hallen durch den Saal. Hier bedienten die Musiker von Malibu Stixx eine breit gefächerte musikalische Bandbreite, machten gemeinsam mit „DJ Böhmi“ ein musikalisches Fass auf und brachten im Verlaufe des Abends die Stimmung bis zum Siedepunkt. Auch die Eselswirte haben sich längst unter die Geburtstagsgäste gemischt. Es ist immerhin ihr „Baby“, das da Geburtstag feiert: Sie haben die Eselsnacht gegründet, großgemacht und all die Jahre geführt. Diesmal gibt es statt einer Einlage eine Lasershow, bevor die Macher ihr Publikum begrüßen und mit ihm gemeinsam ihrer Stadt zum 750. Jubiläum ein Ständchen zelebrieren. Wenn aus den Musikboxen die guten, alten Rockklassiker ertönen, dann fühlt sich ein Mittsechziger, der von Anfang an mit dabei ist, in seinem Element. "Weil man hier immer jemanden trifft, den man schon von Kindesbeinen an kennt", erklärt der Fröbelstädter. Eigens zum Jubiläum ist Petra Meißner aus Berlin angereist, um mit ihren Freunden zu Feiern. „Es ist super, ich fühle mich hier ganz wie zu Hause“, lacht sie und lobt: „Die Eselsnacht ist eine tolle Idee, weil viele aus Region und Umgebung hierher kommen und mitfeiern können.“ Für sie selbst sei es besonders schön, mit dabei zu sein, denn „wir stoßen hier immer auf unsere Freundschaft an, dazu gibt es tolle Musik und supernette Leute“. „Hey, den kenn ich doch“, sagt so mancher Gast, der am Samstag gekommen ist. Eine Stunde nach Mitternacht hat auch Peter Kindermann das Eselskostüm abgelegt. „Das schlaucht schon ganz schön“, grinst er tapfer. Die Mehrheit der Deutschen liegt friedlich im heimischen Bett, wenn in der Nacht zum Sonntag die Sommerzeit beginnt. Es ist eine Stunde, die eigentlich niemandem fehlen sollte. In einem Bereich wird sie dennoch deutlich spürbar: im Nachtleben.
„Dauerbrenner Eselsnacht“ zieht 1900 Besucher zur 30. Jubiläumsparty in die Bad Blankenburger Stadthalle
von Roberto Burian
Bunt und facettenreich, wie in den vergangenen Jahren war´s am Samstag zur Jubiläumsausgabe der 30. Eselsnacht in der Bad Blankenburger Stadthalle. Am 1. November 2002 fiel der Startschuss für die
Veranstaltung, die bei Jung und Alt längst Kultstatus geniest. Während die Rudolstädter und Saalfelder Wirte damals erfolgreich das Konzept mit verschiedenen Bands unterschiedlicher Musikrichtungen praktizierten hatten Wolfgang Heß und Detlef Seidelmann die geniale Idee alle Kneipen unter dem Dach der Stadthalle zu präsentieren. Mit sieben Mitstreitern rief man zur Widereröffnung des Veranstaltungshauses die Eselsnacht ins Leben. Fünfzehn Jahre sind eine lange und schöne Zeit. Hunderte Stunden haben die Partygänger exzessiv gefeiert, Spaß gehabt, Freundschaften geschlossen, Freundschaften beendet und miteinander getanzt. Viele aktuelle, aber auch nostalgische Melodien haben ihre Ohren erreicht, belebt und verwöhnt. Und so feierten bei der Jubiläumsparty Hunderte von Stammgästen mit, denen garantiert so manche Jugendsünde einfällt. Melodien aus verschiedenen Jahrzehnten hallen durch den Saal. Hier bedienten die Musiker von Malibu Stixx eine breit gefächerte musikalische Bandbreite, machten gemeinsam mit „DJ Böhmi“ ein musikalisches Fass auf und brachten im Verlaufe des Abends die Stimmung bis zum Siedepunkt. Auch die Eselswirte haben sich längst unter die Geburtstagsgäste gemischt. Es ist immerhin ihr „Baby“, das da Geburtstag feiert: Sie haben die Eselsnacht gegründet, großgemacht und all die Jahre geführt. Diesmal gibt es statt einer Einlage eine Lasershow, bevor die Macher ihr Publikum begrüßen und mit ihm gemeinsam ihrer Stadt zum 750. Jubiläum ein Ständchen zelebrieren. Wenn aus den Musikboxen die guten, alten Rockklassiker ertönen, dann fühlt sich ein Mittsechziger, der von Anfang an mit dabei ist, in seinem Element. "Weil man hier immer jemanden trifft, den man schon von Kindesbeinen an kennt", erklärt der Fröbelstädter. Eigens zum Jubiläum ist Petra Meißner aus Berlin angereist, um mit ihren Freunden zu Feiern. „Es ist super, ich fühle mich hier ganz wie zu Hause“, lacht sie und lobt: „Die Eselsnacht ist eine tolle Idee, weil viele aus Region und Umgebung hierher kommen und mitfeiern können.“ Für sie selbst sei es besonders schön, mit dabei zu sein, denn „wir stoßen hier immer auf unsere Freundschaft an, dazu gibt es tolle Musik und supernette Leute“. „Hey, den kenn ich doch“, sagt so mancher Gast, der am Samstag gekommen ist. Eine Stunde nach Mitternacht hat auch Peter Kindermann das Eselskostüm abgelegt. „Das schlaucht schon ganz schön“, grinst er tapfer. Die Mehrheit der Deutschen liegt friedlich im heimischen Bett, wenn in der Nacht zum Sonntag die Sommerzeit beginnt. Es ist eine Stunde, die eigentlich niemandem fehlen sollte. In einem Bereich wird sie dennoch deutlich spürbar: im Nachtleben.