Die Schneekönigin
vom Mittwoch, 6. Dezember 2017Herzenswärme und eiskalte Herzlichkeit
Die Musical-Version des Märchens „Die Schneekönigin“ begeistert große und kleine Besucher
von Roberto Burian
Der Schnee in Bad Blankenburg ist zwar schon wieder geschmolzen, doch mit dem Musical „Die Schneekönigin" konnte man sich am Nikolaustag in eine eisige Welt zurückversetzen lassen. Bereits seit Jahren teilt sich an diesem Tag der Vorhang in der Stadthalle für die Familien. Kinder mit Eltern und Großeltern im Schlepptau hatten sich auch diesmal wieder aufgemacht.
Hans-Christian Andersen hat mit seiner Märchenvorlage eine wahrlich große und rührende Liebesgeschichte geschaffen. Die Palette der 240 Zuschauer war also sehr breit gefächert und im Saal war es trotz der vielen Kinder sehr ruhig. Geboten wurde ein ansehenswertes Musicals für Alt und Jung. Bunte Kostüme, ein fantasievolles Bühnenbild, Lieder zum Mitmachen bereiteten den Jungen und Mädchen im Publikum viel Freude. Dabei glänzte das Musical nicht durch viele Effekte und unzählige Schauspieler, sondern durch die spannende, fantasievolle Atmosphäre. Auf der Bühne waren Schauspieler zu sehen, die sich in ihren Rollen in die Herzen der Kinder spielten und sangen. Das gesamte Stück wird von den beiden Raben Karl und Clara geleitet. Die zwei lustigen Vögel mit Herz und Witz begleiten nicht nur Gerda auf ihrer Suche nach Kai, sie begleiten auch das Publikum durch die gesamte Show. Kleine Neckereien des Raben-Ehepaars sorgen zwischendurch immer wieder für kurze Lacher, so dass vor allem die kleinen Zuschauer sofort begeistert sind. Auf den Plätzen hielten es die meisten Steppkes nicht mehr aus. Und so stürmten sie zu ihren Lieblingen an den Bühnenrand, um sie zu unterstützen. „Ich fand die Raben am lustigsten“, sprudelte es in der Pause aus der siebenjährigen Meeri aus Gräfinau-Angstedt heraus. „Es ist eine sehr schöne kindgerechte Inszenierung, die auch durchaus für Erwachsene sehenswert ist. Die Darsteller sind sehr motiviert“, bekam sie dabei Unterstützung von Mutti Simone Strelow. Helene und ihre Zwillingsschwester Charlotte bangten mit Gerda die ihren liebsten Freund Kai in der eisigen Welt der Schneekönigin sucht. Jana, Melina und auch die anderen Kinder hatten allerdings keinerlei Berührungsängste bei der sich anschließenden Autogrammstunde. Alle Darsteller der Show standen für Autogramme und Fotos im Kostüm zur Verfügung. Dieses Angebot wurde vom begeisterten Publikum rege genutzt. Ganz klar, die Schneekönigin war das beliebteste Fotomotiv als bleibende Erinnerung an einen bezaubernden Abend.
Die Musical-Version des Märchens „Die Schneekönigin“ begeistert große und kleine Besucher
von Roberto Burian
Der Schnee in Bad Blankenburg ist zwar schon wieder geschmolzen, doch mit dem Musical „Die Schneekönigin" konnte man sich am Nikolaustag in eine eisige Welt zurückversetzen lassen. Bereits seit Jahren teilt sich an diesem Tag der Vorhang in der Stadthalle für die Familien. Kinder mit Eltern und Großeltern im Schlepptau hatten sich auch diesmal wieder aufgemacht.
Hans-Christian Andersen hat mit seiner Märchenvorlage eine wahrlich große und rührende Liebesgeschichte geschaffen. Die Palette der 240 Zuschauer war also sehr breit gefächert und im Saal war es trotz der vielen Kinder sehr ruhig. Geboten wurde ein ansehenswertes Musicals für Alt und Jung. Bunte Kostüme, ein fantasievolles Bühnenbild, Lieder zum Mitmachen bereiteten den Jungen und Mädchen im Publikum viel Freude. Dabei glänzte das Musical nicht durch viele Effekte und unzählige Schauspieler, sondern durch die spannende, fantasievolle Atmosphäre. Auf der Bühne waren Schauspieler zu sehen, die sich in ihren Rollen in die Herzen der Kinder spielten und sangen. Das gesamte Stück wird von den beiden Raben Karl und Clara geleitet. Die zwei lustigen Vögel mit Herz und Witz begleiten nicht nur Gerda auf ihrer Suche nach Kai, sie begleiten auch das Publikum durch die gesamte Show. Kleine Neckereien des Raben-Ehepaars sorgen zwischendurch immer wieder für kurze Lacher, so dass vor allem die kleinen Zuschauer sofort begeistert sind. Auf den Plätzen hielten es die meisten Steppkes nicht mehr aus. Und so stürmten sie zu ihren Lieblingen an den Bühnenrand, um sie zu unterstützen. „Ich fand die Raben am lustigsten“, sprudelte es in der Pause aus der siebenjährigen Meeri aus Gräfinau-Angstedt heraus. „Es ist eine sehr schöne kindgerechte Inszenierung, die auch durchaus für Erwachsene sehenswert ist. Die Darsteller sind sehr motiviert“, bekam sie dabei Unterstützung von Mutti Simone Strelow. Helene und ihre Zwillingsschwester Charlotte bangten mit Gerda die ihren liebsten Freund Kai in der eisigen Welt der Schneekönigin sucht. Jana, Melina und auch die anderen Kinder hatten allerdings keinerlei Berührungsängste bei der sich anschließenden Autogrammstunde. Alle Darsteller der Show standen für Autogramme und Fotos im Kostüm zur Verfügung. Dieses Angebot wurde vom begeisterten Publikum rege genutzt. Ganz klar, die Schneekönigin war das beliebteste Fotomotiv als bleibende Erinnerung an einen bezaubernden Abend.