The World Famous Glenn Miller Orchestra
vom Freitag, 12. Oktober 2018Großer Name – großes Erbe.
Das Glenn Miller Orchestra lässt die Fröbelstadt swingen.
von Roberto Burian
Ein rund zweistündiges musikalisches Feuerwerk hat das „Glenn Miller Orchestra“ den Zuhörern im Saal der Bad Blankenburger Stadthalle am Freitag geboten. Mit ihrem unter dem Motto „Jukebox Saturday Night“ stehenden Programm stellten Bandleader und Pianist Wil Salden, dessen Instrumentalisten und eine Sängerin eindrucksvoll unter Beweis, dass sie dem Sound ihres Namensgebers überaus nahekommen. Das gut aufgelegte Orchester bewies vor 250 Gästen Professionalität und präsentierte Swing mit Arrangements, die aus verschiedenen Komponistenfedern stammen. Der US-amerikanische Jazz-Posaunist, Bandleader, Komponist und Arrangeur Glenn Miller (1904-1944 gründete1937 seine erste Band. Mehr als 80 Jahre später ist der Swing Sound immer noch so lebendig und aktuell wie damals. Der impulsive musikalische Querschnitt von „Jukebox Satuday Night“ lässt von der ersten Minute an keinen Zweifel an dem Können der exzellenten Musiker. Neben Salden selbst, der den Abend moderierte, das Klavier spielte und gelegentlich als Sänger auftrat, sorgten Trompeten, Posaunen, Saxophone, Klarinette, Bass, Schlagzeug und Piano für einen hinreißenden Bigband-Sound. Immer wieder traten einzelne Musiker nach vorne – alleine, im Duett oder Quintett – und ließen ihre Instrumente solistisch erklingen. Hin und wieder gab es kleinere Showeinlagen, beispielsweise wenn Instrumente gerade nicht benötigt wurden und sich die Protagonisten eben mal das Schuhwerk säuberten. Sängerin Ellen Bliek setzte mit ihrer weichen, ausdrucksstarken Stimme zusätzliche sehr angenehme Akzente. Die hiesigen Fans des Sweet und Swing Sounds der der 30er und 40er Jahre sind eher ältere Semester. Aber sie wissen die brillante Könnerschaft der Musiker und den lockeren Charme von Bandleiter Wil Salden zu schätzen. „Der unverwechselbare Sound der Musik von Glenn Miller hat nichts von seiner Anziehungskraft verloren“, sagt der Bad Blankenburger Bernhard Gerhardt. Und so gibt es am Ende Standing Ovations für einen wunderbaren Abend.
Das Glenn Miller Orchestra lässt die Fröbelstadt swingen.
von Roberto Burian
Ein rund zweistündiges musikalisches Feuerwerk hat das „Glenn Miller Orchestra“ den Zuhörern im Saal der Bad Blankenburger Stadthalle am Freitag geboten. Mit ihrem unter dem Motto „Jukebox Saturday Night“ stehenden Programm stellten Bandleader und Pianist Wil Salden, dessen Instrumentalisten und eine Sängerin eindrucksvoll unter Beweis, dass sie dem Sound ihres Namensgebers überaus nahekommen. Das gut aufgelegte Orchester bewies vor 250 Gästen Professionalität und präsentierte Swing mit Arrangements, die aus verschiedenen Komponistenfedern stammen. Der US-amerikanische Jazz-Posaunist, Bandleader, Komponist und Arrangeur Glenn Miller (1904-1944 gründete1937 seine erste Band. Mehr als 80 Jahre später ist der Swing Sound immer noch so lebendig und aktuell wie damals. Der impulsive musikalische Querschnitt von „Jukebox Satuday Night“ lässt von der ersten Minute an keinen Zweifel an dem Können der exzellenten Musiker. Neben Salden selbst, der den Abend moderierte, das Klavier spielte und gelegentlich als Sänger auftrat, sorgten Trompeten, Posaunen, Saxophone, Klarinette, Bass, Schlagzeug und Piano für einen hinreißenden Bigband-Sound. Immer wieder traten einzelne Musiker nach vorne – alleine, im Duett oder Quintett – und ließen ihre Instrumente solistisch erklingen. Hin und wieder gab es kleinere Showeinlagen, beispielsweise wenn Instrumente gerade nicht benötigt wurden und sich die Protagonisten eben mal das Schuhwerk säuberten. Sängerin Ellen Bliek setzte mit ihrer weichen, ausdrucksstarken Stimme zusätzliche sehr angenehme Akzente. Die hiesigen Fans des Sweet und Swing Sounds der der 30er und 40er Jahre sind eher ältere Semester. Aber sie wissen die brillante Könnerschaft der Musiker und den lockeren Charme von Bandleiter Wil Salden zu schätzen. „Der unverwechselbare Sound der Musik von Glenn Miller hat nichts von seiner Anziehungskraft verloren“, sagt der Bad Blankenburger Bernhard Gerhardt. Und so gibt es am Ende Standing Ovations für einen wunderbaren Abend.