36. Frühstückstreffen für Frauen
vom Samstag, 10. November 2018Jeder ist einzigartig
650 Frauen saßen am Samstag wieder an gedeckten Tischen und hörten einem Vortrag von Referentin Carmen Schirrmacher zu.
von Roberto Burian
Man nehme ein Referat, etwas Musik von einem tollen Gospelchor ein Frühstück und viel Zeit für Gespräche und schon ist ein Frauenfrühstückstreffen ein Erfolg. Zum 36. Mal griffen die Mitarbeiterinnen um Irmtrud Chmell am Sonnabend auf diese Rezeptur zurück, dekorierten die Tische liebevoll und schmückten die Thematik in der Stadthalle mit Zitaten, Sinnsprüchen und mit lebensnahen Problemen und begeisterten so 650 Besucherinnen.
Erst die Brötchen und dann die Botschaft. Diesmal sprach Carmen Schirrmacher aus Dresden zum Thema: „Du bist wertvoll und geliebt“. Es ging um die Einzigartigkeit jeder Frau. Dass sie sich liebt und wertschätzt. „Es ist so ein Gesamtpaket, nicht nur der Körper sondern auch alles was uns ausmacht, die Persönlichkeit. Da braucht man sich nicht zu vergleichen, das ist wie mit dem Fingerabdruck, jeden gibt’s nur einmal. Die meisten haben ein negatives Selbstbild, werten sich ab. Ich möchte ihnen mit meinen Vortrag helfen eine neue Sicht zum eigenen Körper und zur eigenen Persönlichkeit zu bekommen“, so das Anliegen der Referentin. Unterstützung bekam sie dabei vom Rudolstädter Gospelchor „SteY“ der mit musikalischer Lebensfreude und Begeisterung, die Gäste ansteckte. Abwechslung scheint beim Frauenfrühstück groß geschrieben zu werden, denn nicht nur die Vortragsthemen ändern sich immer wieder. „Wir erfreuen uns einer großen Nachfrage, was nicht zuletzt in den sehr lebensnah und an der Praxis ausgerichteten Vorträgen und den authentischen Erfahrungsberichten begründet liegt“, sagt die Bad Blankenburger Organisatorin, die die Frühstücks-Treffen als eine Art „gelebte Gastfreundschaft“ empfindet. „Viele kommen zu uns in dem Wissen, hier Nachbarinnen, Arbeitskolleginnen und Freundinnen zu treffen, mit diesen gemeinsam in schöner Atmosphäre frühstücken und sich als Zugabe gute Referate anhören zu können, die uns Frauen im Alltag weiterbringen.“ Zwar haben die erstmals 1983 in der Schweiz organisierten Frühstückstreffen für Frauen einen christlichen Hintergrund, und auch in der Fröbelstadt sind verschiedene regionale Kirchgemeinden involviert. Laut den Machern steht jedoch die Religion nicht im Mittelpunkt, und entsprechend bunt gemischt sei das Publikum.
650 Frauen saßen am Samstag wieder an gedeckten Tischen und hörten einem Vortrag von Referentin Carmen Schirrmacher zu.
von Roberto Burian
Man nehme ein Referat, etwas Musik von einem tollen Gospelchor ein Frühstück und viel Zeit für Gespräche und schon ist ein Frauenfrühstückstreffen ein Erfolg. Zum 36. Mal griffen die Mitarbeiterinnen um Irmtrud Chmell am Sonnabend auf diese Rezeptur zurück, dekorierten die Tische liebevoll und schmückten die Thematik in der Stadthalle mit Zitaten, Sinnsprüchen und mit lebensnahen Problemen und begeisterten so 650 Besucherinnen.
Erst die Brötchen und dann die Botschaft. Diesmal sprach Carmen Schirrmacher aus Dresden zum Thema: „Du bist wertvoll und geliebt“. Es ging um die Einzigartigkeit jeder Frau. Dass sie sich liebt und wertschätzt. „Es ist so ein Gesamtpaket, nicht nur der Körper sondern auch alles was uns ausmacht, die Persönlichkeit. Da braucht man sich nicht zu vergleichen, das ist wie mit dem Fingerabdruck, jeden gibt’s nur einmal. Die meisten haben ein negatives Selbstbild, werten sich ab. Ich möchte ihnen mit meinen Vortrag helfen eine neue Sicht zum eigenen Körper und zur eigenen Persönlichkeit zu bekommen“, so das Anliegen der Referentin. Unterstützung bekam sie dabei vom Rudolstädter Gospelchor „SteY“ der mit musikalischer Lebensfreude und Begeisterung, die Gäste ansteckte. Abwechslung scheint beim Frauenfrühstück groß geschrieben zu werden, denn nicht nur die Vortragsthemen ändern sich immer wieder. „Wir erfreuen uns einer großen Nachfrage, was nicht zuletzt in den sehr lebensnah und an der Praxis ausgerichteten Vorträgen und den authentischen Erfahrungsberichten begründet liegt“, sagt die Bad Blankenburger Organisatorin, die die Frühstücks-Treffen als eine Art „gelebte Gastfreundschaft“ empfindet. „Viele kommen zu uns in dem Wissen, hier Nachbarinnen, Arbeitskolleginnen und Freundinnen zu treffen, mit diesen gemeinsam in schöner Atmosphäre frühstücken und sich als Zugabe gute Referate anhören zu können, die uns Frauen im Alltag weiterbringen.“ Zwar haben die erstmals 1983 in der Schweiz organisierten Frühstückstreffen für Frauen einen christlichen Hintergrund, und auch in der Fröbelstadt sind verschiedene regionale Kirchgemeinden involviert. Laut den Machern steht jedoch die Religion nicht im Mittelpunkt, und entsprechend bunt gemischt sei das Publikum.