Die Kastelruther Spatzen
vom Samstag, 1. Dezember 2018Stille Nacht mit den Kastelruther Spatzen
1150 Besucher lassen sich in Bad Blankenburg auf die besinnliche Zeit einstimmen
von Roberto Burian
Die „Kastelruther Spatzen”, von ihren Fans herbeigesehnt, machten am Samstag wieder einmal Station in der Bad Blankenburger Stadthalle. Ohne großen Showeffekt betreten die sieben Musiker um Frontmann Norbert Rier in gewohnter Tracht die Bühne, nehmen ihre Instrumente und legen los. „Kastelruther Spatzenfieber“, gleich der erste Song spricht dem Publikum aus dem Herzen. Man kann von der Musik der Schlager- und Volksmusik-Stars halten was man will. Perfektionisten sind es allemal, und ihre Lieder kommen authentisch rüber. Die leichte Unterhaltung ist ihr Metier. Freude, Liebe, Schmerz und immer wieder Heimat: Schlag auf Schlag reihten sich die für Insider bekannten Titel der Gruppe in einem schlüssigen Showkonzept in angenehmer Lautstärke aneinander. Mitsingen, klatschen, schunkeln: Den Erfolg haben sich die Protagonisten über mehr als drei Jahrzehnte aufgebaut. Auch heute verstehen es die Mannen aus Südtirol, ihr Publikum zu begeistern. Zurücklehnen und genießen, den Alltagsstress vergessen, das sind die Botschaften, die Frontmann Norbert Rier seinen Fans zu Beginn mitgibt. Mit einem stimmungsvollen Bühnenbild und vielen Lichteffekten ist die Bühnenshow perfekt. Die meisten der Fans haben die Lebensmitte schon hinter sich, aber auch jüngere Besucher zählen zu den Anhängern der Männer, die mit italienischem Pass zur erfolgreichsten deutschsprachigen Volksmusikgruppe avancierten. Nach der Pause dominiert dann den Zauber der Weihnacht. „Ich habe mich schon im Auto gesanglich auf den Abend eingestimmt“, verrät Claudia Walther aus Coswig. Und Helga Brauer aus Frankfurt findet: „ Es ist wie mit dem Wein: je älter umso besser. Ein wunderbares Konzert, dass uns alle in tolle Stimmung bringt“. Im zweiten Teil dominiert dann der Zauber der Weihnacht. Die Fans lassen sich von ihren Idolen auf die besinnliche Zeit einstimmen. Zum Abschluss des mit viel Beifall bedachten Auftritts muss es „Stille Nacht“ sein, auch wenn bis dahin ja bekanntlich noch etwas Zeit bleibt.
1150 Besucher lassen sich in Bad Blankenburg auf die besinnliche Zeit einstimmen
von Roberto Burian
Die „Kastelruther Spatzen”, von ihren Fans herbeigesehnt, machten am Samstag wieder einmal Station in der Bad Blankenburger Stadthalle. Ohne großen Showeffekt betreten die sieben Musiker um Frontmann Norbert Rier in gewohnter Tracht die Bühne, nehmen ihre Instrumente und legen los. „Kastelruther Spatzenfieber“, gleich der erste Song spricht dem Publikum aus dem Herzen. Man kann von der Musik der Schlager- und Volksmusik-Stars halten was man will. Perfektionisten sind es allemal, und ihre Lieder kommen authentisch rüber. Die leichte Unterhaltung ist ihr Metier. Freude, Liebe, Schmerz und immer wieder Heimat: Schlag auf Schlag reihten sich die für Insider bekannten Titel der Gruppe in einem schlüssigen Showkonzept in angenehmer Lautstärke aneinander. Mitsingen, klatschen, schunkeln: Den Erfolg haben sich die Protagonisten über mehr als drei Jahrzehnte aufgebaut. Auch heute verstehen es die Mannen aus Südtirol, ihr Publikum zu begeistern. Zurücklehnen und genießen, den Alltagsstress vergessen, das sind die Botschaften, die Frontmann Norbert Rier seinen Fans zu Beginn mitgibt. Mit einem stimmungsvollen Bühnenbild und vielen Lichteffekten ist die Bühnenshow perfekt. Die meisten der Fans haben die Lebensmitte schon hinter sich, aber auch jüngere Besucher zählen zu den Anhängern der Männer, die mit italienischem Pass zur erfolgreichsten deutschsprachigen Volksmusikgruppe avancierten. Nach der Pause dominiert dann den Zauber der Weihnacht. „Ich habe mich schon im Auto gesanglich auf den Abend eingestimmt“, verrät Claudia Walther aus Coswig. Und Helga Brauer aus Frankfurt findet: „ Es ist wie mit dem Wein: je älter umso besser. Ein wunderbares Konzert, dass uns alle in tolle Stimmung bringt“. Im zweiten Teil dominiert dann der Zauber der Weihnacht. Die Fans lassen sich von ihren Idolen auf die besinnliche Zeit einstimmen. Zum Abschluss des mit viel Beifall bedachten Auftritts muss es „Stille Nacht“ sein, auch wenn bis dahin ja bekanntlich noch etwas Zeit bleibt.