Weihnachtstanz
vom Mittwoch, 26. Dezember 2018Von der stillen zur schrillen Nacht
Weihnachtstanz lockt 1250 Besucher in die Bad Blankenburger Stadthalle
Von der stillen zur schrillen Nacht pilgerten am 2. Weihnachtsfeiertag auch in diesem Jahr wieder die Nachtschwärmer in die Stadthalle nach Bad Blankenburg. Als Kultveranstaltung im Programmkalender manifestiert lockte er diesmal wieder 1250 Besucher in das Veranstaltungshaus in der Fröbelstadt, die sich eben noch irgendwo in der Endlosschleife von Georg Michaels Festtagsgesäusel berieseln ließen. Hier konnte man nicht nur die Gans, sondern auch Stollen, Plätzchen und Anderes abtanzen. Exilanten treffen dort auf Daheimgebliebene, man sieht alte Freunde, Klassenkameraden oder Kommilitonen. „Die immer lacht“ dröhnt es aus den Lautsprechern. Die eingestreuten Disco- und Charthits von „DJ Böhmi“ sorgen für willkommene Abwechslung. Die Halle tanzt mit, die Tanzfläche ist längst nicht mehr das kleine Feld vor der Bühne. Melanie und ihre Freundin sind mittendrin und singen mit. Egal, wie man die Schlager-Ballade mit gängigem Housebeat findet, fest steht: einmal gehört, kriegt man sie so schnell nicht wieder aus dem Kopf. „Das Lied passt zu uns wir sind eigentlich immer guter Laune“ lacht die 20- jährige Hallenserin. Waren es zu Beginn vorwiegend weibliche Besucher, welche sich dem Geschehen auf der Tanzfläche mit Hingabe widmeten lockten die Musikschaffenden, als sie nochmals einen Gang höher schalteten schließlich auch so manchen Tanzmuffel unter den „Herren der Schöpfung“ auf das Parkett. Wer auf Live Musik stand war bei der Band „Fristlos“, bestehend aus fünf geschulten Musikern aus Franken, mit langjähriger Bühnenerfahrung und Frontfrau Lina bestens aufgehoben. Genau das Richtige für all diejenigen, welche sich den Weihnachtsbraten von den Hüften tanzen wollten. Und so trafen sich Schlager, deutsche sowie internationale Pop-Songs zu einem musikalisch abwechslungsreichen, weihnachtlichen Rendezvous. Von den Ohren geht es direkt in die Beine. Schließlich heißt es ja auch Weihnachtstanz und nicht Weihnachtssitz. Die Mehrzahl der Gäste ist im jüngeren Alter, aber so mancher kann auch auf eine eigene, längere Tradition des Weihnachtstanz-Besuches zurückblicken. Wie etwa Nicole Macheleidt. Sie ist extra aus Chemnitz angereist um alte Freunde zu treffen. Eileen Ludwig lebt in Köln und ist über Weihnachten bei den Eltern zu Besuch. „Wir machen heute einen Mädelsabend“, lässt die 31-Jährige wissen. Dass der Veranstaltung seit Jahren der Ruf vorauseilt eines der größten Klassentreffen zu sein ist allgemein bekannt. Und so sind unter den Nachtaktiven neben Gästen aus der Region viele ehemalige Bad Blankenburger, die jetzt in den „gebrauchten“ Bundesländern zu Hause sind. „Weihnachten ist nicht immer nur besinnliches Beieinandersitzen, Weihnachtslieder singen und Ente essen sondern auch Tanzen und Freunde treffen“, findet auch Beatrice Geiger aus München und stürzt sich mit einem Typ mit schulterlangen Haaren wieder ins Getümmel. „Feiern, Quatschen, Leute treffen “ will auch Cindy Beyer aus Berlin. Gerade bietet die Fläche genügend Freiraum zum Paar- wie zum Einzeltanz. Und bis in die frühen Morgenstunden wird sie Zeit haben die eine oder andere Lebkuchenkalorie auf der Tanzfläche zu lassen. Weil es schon immer so war.
Weihnachtstanz lockt 1250 Besucher in die Bad Blankenburger Stadthalle
Von der stillen zur schrillen Nacht pilgerten am 2. Weihnachtsfeiertag auch in diesem Jahr wieder die Nachtschwärmer in die Stadthalle nach Bad Blankenburg. Als Kultveranstaltung im Programmkalender manifestiert lockte er diesmal wieder 1250 Besucher in das Veranstaltungshaus in der Fröbelstadt, die sich eben noch irgendwo in der Endlosschleife von Georg Michaels Festtagsgesäusel berieseln ließen. Hier konnte man nicht nur die Gans, sondern auch Stollen, Plätzchen und Anderes abtanzen. Exilanten treffen dort auf Daheimgebliebene, man sieht alte Freunde, Klassenkameraden oder Kommilitonen. „Die immer lacht“ dröhnt es aus den Lautsprechern. Die eingestreuten Disco- und Charthits von „DJ Böhmi“ sorgen für willkommene Abwechslung. Die Halle tanzt mit, die Tanzfläche ist längst nicht mehr das kleine Feld vor der Bühne. Melanie und ihre Freundin sind mittendrin und singen mit. Egal, wie man die Schlager-Ballade mit gängigem Housebeat findet, fest steht: einmal gehört, kriegt man sie so schnell nicht wieder aus dem Kopf. „Das Lied passt zu uns wir sind eigentlich immer guter Laune“ lacht die 20- jährige Hallenserin. Waren es zu Beginn vorwiegend weibliche Besucher, welche sich dem Geschehen auf der Tanzfläche mit Hingabe widmeten lockten die Musikschaffenden, als sie nochmals einen Gang höher schalteten schließlich auch so manchen Tanzmuffel unter den „Herren der Schöpfung“ auf das Parkett. Wer auf Live Musik stand war bei der Band „Fristlos“, bestehend aus fünf geschulten Musikern aus Franken, mit langjähriger Bühnenerfahrung und Frontfrau Lina bestens aufgehoben. Genau das Richtige für all diejenigen, welche sich den Weihnachtsbraten von den Hüften tanzen wollten. Und so trafen sich Schlager, deutsche sowie internationale Pop-Songs zu einem musikalisch abwechslungsreichen, weihnachtlichen Rendezvous. Von den Ohren geht es direkt in die Beine. Schließlich heißt es ja auch Weihnachtstanz und nicht Weihnachtssitz. Die Mehrzahl der Gäste ist im jüngeren Alter, aber so mancher kann auch auf eine eigene, längere Tradition des Weihnachtstanz-Besuches zurückblicken. Wie etwa Nicole Macheleidt. Sie ist extra aus Chemnitz angereist um alte Freunde zu treffen. Eileen Ludwig lebt in Köln und ist über Weihnachten bei den Eltern zu Besuch. „Wir machen heute einen Mädelsabend“, lässt die 31-Jährige wissen. Dass der Veranstaltung seit Jahren der Ruf vorauseilt eines der größten Klassentreffen zu sein ist allgemein bekannt. Und so sind unter den Nachtaktiven neben Gästen aus der Region viele ehemalige Bad Blankenburger, die jetzt in den „gebrauchten“ Bundesländern zu Hause sind. „Weihnachten ist nicht immer nur besinnliches Beieinandersitzen, Weihnachtslieder singen und Ente essen sondern auch Tanzen und Freunde treffen“, findet auch Beatrice Geiger aus München und stürzt sich mit einem Typ mit schulterlangen Haaren wieder ins Getümmel. „Feiern, Quatschen, Leute treffen “ will auch Cindy Beyer aus Berlin. Gerade bietet die Fläche genügend Freiraum zum Paar- wie zum Einzeltanz. Und bis in die frühen Morgenstunden wird sie Zeit haben die eine oder andere Lebkuchenkalorie auf der Tanzfläche zu lassen. Weil es schon immer so war.