Nachtflohmarkt
vom Samstag, 15. Juni 2019Kunst und Krempel in der Fröbelstadt
An den 50 Ständen konnten Trödelfans zum Nachtflohmarkt ausgiebig stöbern
von Roberto Burian
Flohmarktprofis wissen: Wer zuerst kommt, hat bei der Schnäppchenjagd die freie Auswahl. Kein Wunder also, dass der Nachtflohmarkt in der Bad Blankenburger Stadthalle schon in den Nachmittagsstunden gut besucht war. An den rund 50 Ständen gab es so manches Liebhaberstück zu entdecken. Kultige Schachspiele und seltene Vinylplatten wurden neben Münzen und Briefmarken feilgeboten. Nicht weit entfernt warteten Omas Pelz, Kerzenständer und bunte Blumenvasen auf Käufer. Nach Schätzungen der Organisatoren waren hier rund 800 Besucher unterwegs. Sie genossen die entspannte Stimmung. „Wir sind angenehm überrascht, dass trotz der Hitze so viele Leute hergekommen sind, um zu stöbern“, sagt Händler Reiner Hofmann aus Meiningen. Er kommt seit zwei Jahren in die Fröbelstadt und zeigt dem zweijährigen Henri aus Königsee ein Zauberpferd, welches richtig galoppieren und sogar wiehern kann. „Der Flohmarkt ist einfach Pflichtprogramm“, finden Anna und Jasmin aus Rudolstadt. Die Jugendlichen lassen sich treiben und suchen nach dem einen oder anderen Schnäppchen. Von A wie Ansichtskarte bis Z wie Zinnsoldaten sei alles zu finden, merkten zwei ältere Damen an. Während so manche Besucher „einfach nur mal schauen wollen“, gibt es andere, die nach speziellen Sachen Ausschau hielten. „Es gibt nichts, was ich hier noch nicht gesehen habe“, sagt ein Stammgast aus Gotha während er sich in der Stadthalle umschaut. So liegt vor den Besuchern einmal mehr ein abwechslungsreicher „Rundkurs“, bei dem man vieles ergattern konnte, was der Geldbeutel hergab. Eins der Kuscheltiere, einen kleinen Teddy, erstand der fünfjährige Elias aus Gera. Für 3 Euro hat seine Sammlung nun noch ein Mitglied mehr. Und man glaubt ja gar nicht, was Menschen so alles gebrauchen können.
An den 50 Ständen konnten Trödelfans zum Nachtflohmarkt ausgiebig stöbern
von Roberto Burian
Flohmarktprofis wissen: Wer zuerst kommt, hat bei der Schnäppchenjagd die freie Auswahl. Kein Wunder also, dass der Nachtflohmarkt in der Bad Blankenburger Stadthalle schon in den Nachmittagsstunden gut besucht war. An den rund 50 Ständen gab es so manches Liebhaberstück zu entdecken. Kultige Schachspiele und seltene Vinylplatten wurden neben Münzen und Briefmarken feilgeboten. Nicht weit entfernt warteten Omas Pelz, Kerzenständer und bunte Blumenvasen auf Käufer. Nach Schätzungen der Organisatoren waren hier rund 800 Besucher unterwegs. Sie genossen die entspannte Stimmung. „Wir sind angenehm überrascht, dass trotz der Hitze so viele Leute hergekommen sind, um zu stöbern“, sagt Händler Reiner Hofmann aus Meiningen. Er kommt seit zwei Jahren in die Fröbelstadt und zeigt dem zweijährigen Henri aus Königsee ein Zauberpferd, welches richtig galoppieren und sogar wiehern kann. „Der Flohmarkt ist einfach Pflichtprogramm“, finden Anna und Jasmin aus Rudolstadt. Die Jugendlichen lassen sich treiben und suchen nach dem einen oder anderen Schnäppchen. Von A wie Ansichtskarte bis Z wie Zinnsoldaten sei alles zu finden, merkten zwei ältere Damen an. Während so manche Besucher „einfach nur mal schauen wollen“, gibt es andere, die nach speziellen Sachen Ausschau hielten. „Es gibt nichts, was ich hier noch nicht gesehen habe“, sagt ein Stammgast aus Gotha während er sich in der Stadthalle umschaut. So liegt vor den Besuchern einmal mehr ein abwechslungsreicher „Rundkurs“, bei dem man vieles ergattern konnte, was der Geldbeutel hergab. Eins der Kuscheltiere, einen kleinen Teddy, erstand der fünfjährige Elias aus Gera. Für 3 Euro hat seine Sammlung nun noch ein Mitglied mehr. Und man glaubt ja gar nicht, was Menschen so alles gebrauchen können.