Kunsthandwerk- & Kreativmarkt
vom Samstag, 10. Oktober 2020Kerzen, Körbe und Keramik
Aussteller boten zum 4. Kunst- und Kreativmarkt in der Bad Blankenburger Stadthalle wieder zwei Tage bunte Ideenvielfalt
von Roberto Burian
42 Aussteller haben am vergangenen Samstag und Sonntag die Stadthalle in Bad Blankenburg in eine Kunsthandwerker-Landschaft verwandelt. Den Organisatoren Erika Koopmann und Antonio Antrilli gelang es wieder, unterschiedliche Hobbykünstler aus der ganzen Region in die Fröbelstadt einzuladen. Über 1000 Besucher sind gekommen. Inzwischen ist es unter Insidern ein Geheimtipp, dass man hier hervorragend die ersten Weihnachtsgeschenke erwerben kann. „Ich bin zum ersten Mal hier, aber von der Vielfalt total begeistert. So viel Handgemachtes findet man heute nur noch selten und die Stadthalle bietet die idealen Voraussetzungen“, schwärmt Nicole Rose aus Geraberg. Tochter Lisa (12) hat sich am Stand von Geschichtenerzählerin „Tante Luna“ in ihrem vierbeinigen treuen Begleiter, den französischen Hütehund „Aramis Arthur“ verliebt. Zum 1. Mal bereichert Dominik Luck aus Eisfeld die Veranstaltung mit seinen Kunstwerken aus Ton. Er präsentiert Eulen, Vogeltränken, Pflanzschalen oder innen beleuchtete Kugeln. Im Handumdrehen formt der gelernte Schreiner an seinem Stand auch dekorative Geldsäckel. Schon wenige Minuten nach Ausstellungseröffnung sind die ersten Teile verkauft. Auch andere Aussteller führen vor, wie ihre Werke entstehen. Holzkünstler Jens Fölsche aus Sonneberg hat einen Brotkorb aus seinem hölzernen Gefängnis befreit. Der fünfjährige Vito aus der Kreisstadt schaut ihm fasziniert auf die Finger. Schwester Luna und ihre Freundin Vanessa blicken derweil Glaskünstlerin Anja Stötzer an ihren „heißen“ Arbeitsplatz über die Schulter. Die Cursdorferin zaubert fantastische Figuren aus verschiedenfarbigen Glasstäben. Jede ist ein Unikat. Am Stand von Christiane Grünert aus Langenorla ziehen dagegen die lustigen Eulen die Blicke auf sich. Emily (12) aus Kleindembach findet aber auch die anderen Sachen toll. Überhaupt wird für den Nachwuchs jede Menge geboten. Die Palette reicht von der Seifenherstellung bis zum Bemalen von Keramik. Letzteres hat es etwa Lara (10) aus Kamsdorf ganz besonders angetan. Es kommt gut an und erfreut die Gäste, wenn der Tisch liebevoll dekoriert sind. Auch bei Antonio Antrilli, der vor Ort abstrakte Kunst auf ein Bild zaubert, können die Besucher sehen, wie die Kunstwerke entstehen. Echtes Kunsthandwerk ist alles, nur nicht gewöhnlich. Weit entfernt von der Massenproduktion entstehen hier einzigartige Produkte und Objekte. „Ich freue mich sehr, dass wieder so viele dabei sind und sogar zwei Neue zu uns gefunden haben. Trotz der Pandemie konnten an beiden Tagen wieder sehr gute Besucherzahlen verzeichnet werden. Die Gäste wissen die Mühen, die Unikate und das Selbstgemachte eben doch zu schätzen“, zieht Erika Koopmann ein positives Fazit.
Aussteller boten zum 4. Kunst- und Kreativmarkt in der Bad Blankenburger Stadthalle wieder zwei Tage bunte Ideenvielfalt
von Roberto Burian
42 Aussteller haben am vergangenen Samstag und Sonntag die Stadthalle in Bad Blankenburg in eine Kunsthandwerker-Landschaft verwandelt. Den Organisatoren Erika Koopmann und Antonio Antrilli gelang es wieder, unterschiedliche Hobbykünstler aus der ganzen Region in die Fröbelstadt einzuladen. Über 1000 Besucher sind gekommen. Inzwischen ist es unter Insidern ein Geheimtipp, dass man hier hervorragend die ersten Weihnachtsgeschenke erwerben kann. „Ich bin zum ersten Mal hier, aber von der Vielfalt total begeistert. So viel Handgemachtes findet man heute nur noch selten und die Stadthalle bietet die idealen Voraussetzungen“, schwärmt Nicole Rose aus Geraberg. Tochter Lisa (12) hat sich am Stand von Geschichtenerzählerin „Tante Luna“ in ihrem vierbeinigen treuen Begleiter, den französischen Hütehund „Aramis Arthur“ verliebt. Zum 1. Mal bereichert Dominik Luck aus Eisfeld die Veranstaltung mit seinen Kunstwerken aus Ton. Er präsentiert Eulen, Vogeltränken, Pflanzschalen oder innen beleuchtete Kugeln. Im Handumdrehen formt der gelernte Schreiner an seinem Stand auch dekorative Geldsäckel. Schon wenige Minuten nach Ausstellungseröffnung sind die ersten Teile verkauft. Auch andere Aussteller führen vor, wie ihre Werke entstehen. Holzkünstler Jens Fölsche aus Sonneberg hat einen Brotkorb aus seinem hölzernen Gefängnis befreit. Der fünfjährige Vito aus der Kreisstadt schaut ihm fasziniert auf die Finger. Schwester Luna und ihre Freundin Vanessa blicken derweil Glaskünstlerin Anja Stötzer an ihren „heißen“ Arbeitsplatz über die Schulter. Die Cursdorferin zaubert fantastische Figuren aus verschiedenfarbigen Glasstäben. Jede ist ein Unikat. Am Stand von Christiane Grünert aus Langenorla ziehen dagegen die lustigen Eulen die Blicke auf sich. Emily (12) aus Kleindembach findet aber auch die anderen Sachen toll. Überhaupt wird für den Nachwuchs jede Menge geboten. Die Palette reicht von der Seifenherstellung bis zum Bemalen von Keramik. Letzteres hat es etwa Lara (10) aus Kamsdorf ganz besonders angetan. Es kommt gut an und erfreut die Gäste, wenn der Tisch liebevoll dekoriert sind. Auch bei Antonio Antrilli, der vor Ort abstrakte Kunst auf ein Bild zaubert, können die Besucher sehen, wie die Kunstwerke entstehen. Echtes Kunsthandwerk ist alles, nur nicht gewöhnlich. Weit entfernt von der Massenproduktion entstehen hier einzigartige Produkte und Objekte. „Ich freue mich sehr, dass wieder so viele dabei sind und sogar zwei Neue zu uns gefunden haben. Trotz der Pandemie konnten an beiden Tagen wieder sehr gute Besucherzahlen verzeichnet werden. Die Gäste wissen die Mühen, die Unikate und das Selbstgemachte eben doch zu schätzen“, zieht Erika Koopmann ein positives Fazit.